Eine grundsätzliche Bereitschaft, sich auf eine Betrachtungsweise einzulassen, die sich total von der gewohnten wissenschaftlichen unterscheidet.
Um beim Beispiel Astrologie zu bleiben: Hier wird eine vergleichende Methode angewendet: wenn - dann:
Z.B. Wenn die Sterne in einer bestimmten Konstellation am Himmel erscheinen, dann haben Menschen, die jetzt geboren werden, gewisse Eigenschaften. Diese Beobachtungen gehen bereits über mehrere Jahrtausende, in denen sich dieses Muster immer wieder bestätigt hat.
Die Annahme, die Sterne haben einen Einfluss auf das Verhalten des Menschen, resultiert aus der heute üblichen Betrachtunsweise im Hinblick auf Ursache und Wirkung. Astrologen glauben nicht, dass Sterne bzw. Planeten eine direkte Wirkung auf Menschen haben.
Der Fokus ist mMn noch viel klarer auf die reine Beobachtung der Fakten gerichtet, als bei der Aufstellung von Theorien und Erklärungsmodellen, die im Nachhinein auf ihre Tauglichkeit überprüft werden.
Der Vollständigkeit halber plädiere ich für beide Ansätze.
herzlich
lilith
P.S.: Ich bin kein missionarischer Streiter für die Einführung der Esoterik in die offiziellen Bildungseinrichtungen. Es stört mich aber sehr, wenn mit verächtlicher Arroganz etwas abqualifiziert wird, obwohl man nichts darüber weiß. Das was J.L. beim Thema RT vorgeworfen wurde, ist hier mit der Astrologie praktiziert worden. Netterweise hat Claus das selbst hier herein gebracht. 
Deshalb: danke Hartmut für deine sachliche Einladung zur Diskussion.
Ich möchte sie allerdings nicht weiterführen, weil das ein so umfangreiches Thema ist, dem ich derzeit nicht genügend Zeit widmen kann.
Falls es dich interessiert, es gibt genügend Quellen, wo du dich weiter informieren kannst.