• Willkommen im denk-Forum für Politik, Philosophie und Kunst!
    Hier findest Du alles zum aktuellen Politikgeschehen, Diskussionen über philosophische Fragen und Kunst
    Registriere Dich kostenlos, dann kannst du eigene Themen verfassen und siehst wesentlich weniger Werbung

Covid 19 in Österreich, Schweiz und Deutschland

hiermit bist du widerlegt:



Du kannst dir sparen darauf zu antworten, denn das Wort eines Lügners und Schwätzers hat keinen Wert.


Wodurch? Durch die logischen Untermauerungen deiner dümmlichen bla bla bla Abwertungen und der Behauptung ich würde lediglich Verschwörungs Unsinn zur Untermauerung meiner Annahme es handelte sich bei der Corona Geschichte um eine krass verlogene Inszenierung um den großen Teil der Menschheit auf Jahre hinaus unfrei zu machen, und finanziell auszuplündern, würdest du mir ja sofort den Wind aus den Segeln nehmen.

Wo bleiben diese, ich höre immer nur bla bla bla, Verschwörungsgeschwurbel, und Ministrant Ministrant.

Ich habe diesen sehr diskussionswürdigen Artikel mehrere Male gepostet, du hast nicht ein einziges Wort vernünftiger Kritik dazu geschafft:

Eine Verschwörung ist eine geheime Zusammenarbeit mehrerer Personen zum Nachteil Dritter. Der Begriff ist negativ besetzt.

Verschwörungen hat es immer gegeben, sie gelten als anthropologische

Konstante.




BlackRock Inc. ist eine internationale Fondsgesellschaft mit Sitz in New York City. Mit 7,4 Billionen US-Dollar an verwaltetem Vermögen ist BlackRock der weltgrößte Vermögensverwalter. Wikipedia

CEO: Laurence Douglas Fink (1988–)

Gründung: 1988, New York City, New York, Vereinigte Staaten

Verwaltetes Vermögen: 7,43 Billionen USD (2019

Eine Billion – sind tausend Milliarden. Oder eine Million Millionen. Oder eine Eins mit zwölf Nullen

Der "Great Reset" wird von Blackrock gesteuert: Die Staaten dürfen nur assistieren
Vermögensverwalter wie BlackRock sind zu heimlichen Herrschern über unser Wirtschafts- und Finanzsystem avanciert. Bei der Ausgestaltung des „Great Reset“, wie er auf dem Weltwirtschaftsforum in Davos diskutiert wurde, sind sie entscheidend beteiligt.

Deutsche Wirtschaftsnachrichten: In der Presse wird der Vermögensverwalter BlackRock immer als heimliche Weltmacht oder sogar „Besitzer der Welt“ bezeichnet. Zu Recht?

Werner Rügemer: BlackRock mit rechtlichem Sitz in der US-Finanzoase Delaware ist nur die größte der gegenwärtig mehreren hundert „Schattenbanken“, die offiziell so genannt und im Unterschied zu den traditionellen Banken kaum reguliert werden. BlackRock hält Eigentumsanteile, zum Beispiel Aktien, an etwa 18.000 Unternehmen, Banken und Finanzdienstleistern vor allem in den USA und in der EU.

BlackRock hält zum Beispiel als einziger Investor Aktien an allen 30 DAX-Konzernen. An zweiter und dritter Stelle folgen „Vanguard“ und „State Street“. Anzumerken ist, dass die Schattenbanken untereinander vernetzt sind, so sind zum Beispiel „Vanguard“ und „Wellington“ auch Aktionäre bei BlackRock. Allerdings ist BlackRock-Chef Laurence Fink der Sprecher dieser neuen Kapital-Akteure.

Deutsche Wirtschaftsnachrichten: Trotzdem wird über Vermögensverwalter wie BlackRock in der Öffentlichkeit vergleichsweise wenig gesprochen. Woran liegt das?

Werner Rügemer: Fink geht in keine Talk Show, sondern hält direkten Kontakt zu den wichtigsten Konzern- und Regierungs-Chefs und auch Finanzministern wie beispielsweise Olaf Scholz. In den jährlichen Hochsicherheitstrakt des Weltwirtschaftsforums in Davos lässt er sich einfliegen und diskutiert mit der politischen Prominenz. Er will keine allgemeine Öffentlichkeit, und die staatlichen wie privaten Leitmedien folgen ihm.


Deutsche Wirtschaftsnachrichten: Können Vermögensverwalter in Zeiten von Null- und Niedrigzinsen ausreichende Renditen erwirtschaften?

Werner Rügemer: BlackRock hat Aktien in den gewinnträchtigsten Unternehmen, etwa bei Coca Cola, Goldman Sachs, Exxon, Nestlé, Nike, Bayer, BASF, Siemens, VW, BMW, Daimler, Allianz, Amazon, Google, Apple, Microsoft, Facebook, auch etwa bei den größten Rüstungskonzernen, also zum Beispiel


Lockheed, Boeing, Northrop, Raytheon (alle USA), Leonardo (Italien), Thales (Frankreich) und Rheinmetall (Deutschland). Da wurden und werden erhebliche Gewinne ausgeschüttet, auch durch Aufrüstung gegen neue und alte Feinde. Gegen prekäre Arbeitsverhältnisse etwa bei Amazon und Apple hat Fink noch nie protestiert, denn sie erhöhen die Gewinne.

Und die Null- und Niedrigzinsen sind da besonders günstig: BlackRock nutzt sie, um billig immer neue Unternehmen beziehungsweise Unternehmensanteile aufzukaufen.

Deutsche Wirtschaftsnachrichten: Unser Finanzsystem wird derzeit durch ungeheure Geldsummen, die von den Zentralbanken zur Verfügung gestellt werden, gestützt. Kann das gut gehen? Oder wird im Windschatten der Corona-Krise ein „Great Reset“ vorbereitet, wie er auf dem World Economic Forum diskutiert wurde?

Werner Rügemer: BlackRock ist seit den Zeiten von US-Präsident Barack Obama Berater der wichtigsten Zentralbanken, beispielsweise der Federal Reserve (USA) und der EZB. Die Beratung beinhaltet unter anderem die Gestaltung der großen Corona-Rettungsprogramme, also etwa die Frage, von welchen Staaten und Unternehmen die Zentralbanken Anleihen aufkaufen sollten.

Die gegenwärtige Wirtschaft, geführt von BlackRock & Co, ist nur noch mit immer neuen und größeren staatlichen Rettungsprogrammen gewinn- und überlebensfähig. Dass dabei viele Millionen abhängig Beschäftigte, Rentner und Freiberufler verarmen – das zeigt sich in den USA und auch in der EU schon länger.

Fink sieht zwar die wachsende Kritik am westlichen Kapitalismus, geht aber nur auf die Umweltkritik ein und legt ein paar kleine angegrünte Fonds für den aufsteigenden grünen Mittelstand auf, ohne aus Öl- und Kohle-Konzernen wie RWE auszusteigen. Arbeitsrechte, Arbeitseinkommen, Arbeitsverhältnisse etwa nach menschenrechtlichen Normen zu verbessern – davon ist keine Rede. Da ist sich Fink in Davos mit Bill Gates und der EU-Kommissionspräsidentin Ursula von der Leyen einig.

Deutsche Wirtschaftsnachrichten: Steht zu erwarten, dass ein solcher „Great Reset“ ausschließlich von den Eliten und unter maßgeblicher Mitarbeit von Vermögensverwaltern wie BlackRock gestaltet würde?

Werner Rügemer: BlackRock& Co arbeiten ja schon lange am großen „Reset“. Die insolventen Banken, die sich verspekuliert hatten und nach den Marktgesetzen eigentlich aus dem Geschäft hätten genommen und bestraft werden müssen, wurden mithilfe von BlackRock gerettet. Sie haben weitergemacht, mit dem feinen Unterschied, dass seit der staatlichen „Rettung“ auch BlackRock, Vanguard, State Street, Elliott, KKR, und wie sie alle heißen, jetzt ihre bestimmenden Miteigentümer sind.

Mit den „Corona“-Rettungsprogrammen geht das weiter. Im Weltwirtschaftsforum wird eine private globale Gegenmacht aufgebaut, bei der die westlichen Regierungen, die EU, die Weltbank und die UNO lediglich assistieren sollen - so jedenfalls die Absicht.

Deutsche Wirtschaftsnachrichten: Was ließe sich tun, um einen Umbau des Finanzsystems, so er sich als nötig erweisen sollte, demokratisch zu gestalten?

Werner Rügemer: Das ist wirklich die schwierigste Frage heute. Das wichtigste ist der Umbau der Unternehmen und die menschenrechtliche und umweltverträgliche Gestaltung der Arbeitsverhältnisse, der Produktion und der Erbringung von Dienstleistungen. Das Finanzsystem muss dem unterworfen werden. Von BlackRock & Co würde da nicht viel übrig bleiben.

Info zur Person: Dr. Werner Rügemer, Publizist, Vorsitzender der Aktion gegen Arbeitsunrecht. Aktuelle Buchveröffentlichung: Die Kapitalisten des 21. Jahrhunderts. Gemeinverständlicher Abriss zum Aufstieg der neuen Finanzakteure. Köln 2. Auflage 2020, 360 Seiten.




Aber vielleicht schreibst du ja Herrn Rügemer auch noch ein Mail: Herr Rügemer, lassen sie die Hände von den Ministranten:lachen:





 
Werbung:
KANTIG schrieb:
Unter Infektiosität sehe ich nicht das "Überleben des Virus"
in einem Menschen, sondern die Möglichkeiten der Übertragung.
Natürlich ist die Übertragbarkeit auch ein wichtiger Faktor
im gesamten Virus-Verbreitungsgeschehen.

Aber die eigentliche Gefahr liegt in der Vermehrung des Virus,
bei der Zellen des Wirtskörpers zerstört werden.

Wenn ein Virus-Bestandteil, der nicht mehr die Fähigkeit hat,
sich zu vermehren und dabei Wirtszellen zu zerstören,
an einen anderen Menschen übertragen wird,
dann bleibt diese "Infektion" weitgehend wirkungslos.

Mit dem Verlust der Fähigkeit,
Wirtszellen als Reproduktionswerkstätte zu nutzen,
geht die Infektiosität verloren.

Mit dem Passus ...
PCR-Tests, die jedoch nicht für Diagnostik zugelassen sind.
... wird daran erinnert, dass nach Herstellerangaben
die PCR-Tests für sich alleine nicht ausreichen,
um eine Diagnose zu stellen.

Die Aussage ...
daß die "Koronakrankheit" in den Bereich
der saisonalen Influenza anzusiedeln ist.
... meint, dass die Anzahl der zu befürchtenden Corona-Toten
in der gleichen Größenordnung liegen wird,
wie die Anzahl Todesfälle einer Influenza-Infektionswelle
(in Österreich in der Grippesaison 2016/2017 mehr als 4.000).

Damit wird implizit gemeint, dass die Maßnahmen zum Schutz
vor Corona ähnlich umfangreich und restriktiv sein sollten,
wie die jahrzehntelang praktizierten Maßnahmen gegen Influenza.

>Das kann gar nicht oft genug in aller Klarheit gesagt werden.<

 

Man sollte hier mit Urteilen in beide Richtungen vorsichtig sein, die Weltgeschichte ist jedenfalls voll von verbürgten Handlungen von Staaten wo mit forschen politisch motivierten Diagnosen durch willfährige Ärzte missliebige Menschen oder politische Gegner aus dem Verkehr gezogen wurden.

Etwa in der Sowjetunion war dies schmutzige Verfahren gang und gäbe.

Und systemtreue korrupte Mediziner hat es auch schon immer gegeben, es sei hier nur an den Nobelpreisträger Dr. Wagner Jauregg erinnert, welcher in einer Ferndiagniose, er hatte die Dame nie persönlich begutachtet, als psychisch krank und Handlungs unfähig diagostiziert hatte, da ihr Herr Gemahl ein Habsburger sie um ihr Erbe zu bringen gedachte.

Und angefangen von einigen Geistesriesen hier im Forum, bis weiter in die Öffentlichkeit sind ja auch Tendenzen da "Corona Leugner" als psychisch krank abzuwerten und aus dem Verkehr zu ziehen.
 
Zuletzt bearbeitet:
Exakt genau drum. Wären es "wenige", wie Bernie meint, würde es diese Institution gar nicht geben. Es sind im Gegentum sehr viele, die liebernd gerne ihren "Nächsten" abgeführt sähen. Und eine angedichtete Krankheit ist da der leichteste Weg. Siehe "König Ludwig II".

Na ja, der Kinig ist nicht gerade ein gutes Beispiel dafür, seine Gemütsverfassung war schon einigermaßen exklusiv, und hätte man ihn noch einige Jahre gewähren lassen er hätte Bayern ganz sicher durch seine krankhafte Verschwendungssucht an den Bettelstab gebracht, also ganz ohne Aufsicht war der gute Mann nicht zu lassen, ihn wie gemunkelt gleich kalt zu machen, war natürlich auch nicht wirklich edel.
 
Wodurch? Durch die logischen Untermauerungen deiner dümmlichen bla bla bla Abwertungen und der Behauptung ich würde lediglich Verschwörungs Unsinn zur Untermauerung meiner Annahme es handelte sich bei der Corona Geschichte um eine krass verlogene Inszenierung um den großen Teil der Menschheit auf Jahre hinaus unfrei zu machen, und finanziell auszuplündern, würdest du mir ja sofort den Wind aus den Segeln nehmen.

Wo bleiben diese, ich höre immer nur bla bla bla, Verschwörungsgeschwurbel, und Ministrant Ministrant.

Ich habe diesen sehr diskussionswürdigen Artikel mehrere Male gepostet, du hast nicht ein einziges Wort vernünftiger Kritik dazu geschafft:

Eine Verschwörung ist eine geheime Zusammenarbeit mehrerer Personen zum Nachteil Dritter. Der Begriff ist negativ besetzt.

Verschwörungen hat es immer gegeben, sie gelten als anthropologische

Konstante.




BlackRock Inc. ist eine internationale Fondsgesellschaft mit Sitz in New York City. Mit 7,4 Billionen US-Dollar an verwaltetem Vermögen ist BlackRock der weltgrößte Vermögensverwalter. Wikipedia

CEO: Laurence Douglas Fink (1988–)

Gründung: 1988, New York City, New York, Vereinigte Staaten

Verwaltetes Vermögen: 7,43 Billionen USD (2019

Eine Billion – sind tausend Milliarden. Oder eine Million Millionen. Oder eine Eins mit zwölf Nullen

Der "Great Reset" wird von Blackrock gesteuert: Die Staaten dürfen nur assistieren
Vermögensverwalter wie BlackRock sind zu heimlichen Herrschern über unser Wirtschafts- und Finanzsystem avanciert. Bei der Ausgestaltung des „Great Reset“, wie er auf dem Weltwirtschaftsforum in Davos diskutiert wurde, sind sie entscheidend beteiligt.

Deutsche Wirtschaftsnachrichten: In der Presse wird der Vermögensverwalter BlackRock immer als heimliche Weltmacht oder sogar „Besitzer der Welt“ bezeichnet. Zu Recht?

Werner Rügemer: BlackRock mit rechtlichem Sitz in der US-Finanzoase Delaware ist nur die größte der gegenwärtig mehreren hundert „Schattenbanken“, die offiziell so genannt und im Unterschied zu den traditionellen Banken kaum reguliert werden. BlackRock hält Eigentumsanteile, zum Beispiel Aktien, an etwa 18.000 Unternehmen, Banken und Finanzdienstleistern vor allem in den USA und in der EU.

BlackRock hält zum Beispiel als einziger Investor Aktien an allen 30 DAX-Konzernen. An zweiter und dritter Stelle folgen „Vanguard“ und „State Street“. Anzumerken ist, dass die Schattenbanken untereinander vernetzt sind, so sind zum Beispiel „Vanguard“ und „Wellington“ auch Aktionäre bei BlackRock. Allerdings ist BlackRock-Chef Laurence Fink der Sprecher dieser neuen Kapital-Akteure.

Deutsche Wirtschaftsnachrichten: Trotzdem wird über Vermögensverwalter wie BlackRock in der Öffentlichkeit vergleichsweise wenig gesprochen. Woran liegt das?

Werner Rügemer: Fink geht in keine Talk Show, sondern hält direkten Kontakt zu den wichtigsten Konzern- und Regierungs-Chefs und auch Finanzministern wie beispielsweise Olaf Scholz. In den jährlichen Hochsicherheitstrakt des Weltwirtschaftsforums in Davos lässt er sich einfliegen und diskutiert mit der politischen Prominenz. Er will keine allgemeine Öffentlichkeit, und die staatlichen wie privaten Leitmedien folgen ihm.


Deutsche Wirtschaftsnachrichten: Können Vermögensverwalter in Zeiten von Null- und Niedrigzinsen ausreichende Renditen erwirtschaften?

Werner Rügemer: BlackRock hat Aktien in den gewinnträchtigsten Unternehmen, etwa bei Coca Cola, Goldman Sachs, Exxon, Nestlé, Nike, Bayer, BASF, Siemens, VW, BMW, Daimler, Allianz, Amazon, Google, Apple, Microsoft, Facebook, auch etwa bei den größten Rüstungskonzernen, also zum Beispiel


Lockheed, Boeing, Northrop, Raytheon (alle USA), Leonardo (Italien), Thales (Frankreich) und Rheinmetall (Deutschland). Da wurden und werden erhebliche Gewinne ausgeschüttet, auch durch Aufrüstung gegen neue und alte Feinde. Gegen prekäre Arbeitsverhältnisse etwa bei Amazon und Apple hat Fink noch nie protestiert, denn sie erhöhen die Gewinne.

Und die Null- und Niedrigzinsen sind da besonders günstig: BlackRock nutzt sie, um billig immer neue Unternehmen beziehungsweise Unternehmensanteile aufzukaufen.

Deutsche Wirtschaftsnachrichten: Unser Finanzsystem wird derzeit durch ungeheure Geldsummen, die von den Zentralbanken zur Verfügung gestellt werden, gestützt. Kann das gut gehen? Oder wird im Windschatten der Corona-Krise ein „Great Reset“ vorbereitet, wie er auf dem World Economic Forum diskutiert wurde?

Werner Rügemer: BlackRock ist seit den Zeiten von US-Präsident Barack Obama Berater der wichtigsten Zentralbanken, beispielsweise der Federal Reserve (USA) und der EZB. Die Beratung beinhaltet unter anderem die Gestaltung der großen Corona-Rettungsprogramme, also etwa die Frage, von welchen Staaten und Unternehmen die Zentralbanken Anleihen aufkaufen sollten.

Die gegenwärtige Wirtschaft, geführt von BlackRock & Co, ist nur noch mit immer neuen und größeren staatlichen Rettungsprogrammen gewinn- und überlebensfähig. Dass dabei viele Millionen abhängig Beschäftigte, Rentner und Freiberufler verarmen – das zeigt sich in den USA und auch in der EU schon länger.

Fink sieht zwar die wachsende Kritik am westlichen Kapitalismus, geht aber nur auf die Umweltkritik ein und legt ein paar kleine angegrünte Fonds für den aufsteigenden grünen Mittelstand auf, ohne aus Öl- und Kohle-Konzernen wie RWE auszusteigen. Arbeitsrechte, Arbeitseinkommen, Arbeitsverhältnisse etwa nach menschenrechtlichen Normen zu verbessern – davon ist keine Rede. Da ist sich Fink in Davos mit Bill Gates und der EU-Kommissionspräsidentin Ursula von der Leyen einig.

Deutsche Wirtschaftsnachrichten: Steht zu erwarten, dass ein solcher „Great Reset“ ausschließlich von den Eliten und unter maßgeblicher Mitarbeit von Vermögensverwaltern wie BlackRock gestaltet würde?

Werner Rügemer: BlackRock& Co arbeiten ja schon lange am großen „Reset“. Die insolventen Banken, die sich verspekuliert hatten und nach den Marktgesetzen eigentlich aus dem Geschäft hätten genommen und bestraft werden müssen, wurden mithilfe von BlackRock gerettet. Sie haben weitergemacht, mit dem feinen Unterschied, dass seit der staatlichen „Rettung“ auch BlackRock, Vanguard, State Street, Elliott, KKR, und wie sie alle heißen, jetzt ihre bestimmenden Miteigentümer sind.

Mit den „Corona“-Rettungsprogrammen geht das weiter. Im Weltwirtschaftsforum wird eine private globale Gegenmacht aufgebaut, bei der die westlichen Regierungen, die EU, die Weltbank und die UNO lediglich assistieren sollen - so jedenfalls die Absicht.

Deutsche Wirtschaftsnachrichten: Was ließe sich tun, um einen Umbau des Finanzsystems, so er sich als nötig erweisen sollte, demokratisch zu gestalten?

Werner Rügemer: Das ist wirklich die schwierigste Frage heute. Das wichtigste ist der Umbau der Unternehmen und die menschenrechtliche und umweltverträgliche Gestaltung der Arbeitsverhältnisse, der Produktion und der Erbringung von Dienstleistungen. Das Finanzsystem muss dem unterworfen werden. Von BlackRock & Co würde da nicht viel übrig bleiben.

Info zur Person: Dr. Werner Rügemer, Publizist, Vorsitzender der Aktion gegen Arbeitsunrecht. Aktuelle Buchveröffentlichung: Die Kapitalisten des 21. Jahrhunderts. Gemeinverständlicher Abriss zum Aufstieg der neuen Finanzakteure. Köln 2. Auflage 2020, 360 Seiten.

Genau, der "Great Reset"....auch die Bibel sprach schon von Sintflut und der geheimen Offenbarung.
Eine anthropologische Konstante war immer schon, dass das Ende nah sei.
Die Verkündung dessen, ohne zwingende Gründe, besteht aus der Egozentrik und dem Wunsch, in wichtigen Zeiten leben und somit selbst von Bedeutung sein zu wollen. "Im Anfang" ist man nicht dabei gewesen, das hat man unzweifelhaft verpasst. Also was bleibt noch übrig ?
Ergo wird phantasiert, das Ende herbeigesehnt und schon ist man wer, denn man war ja beim Ende dabei, und hat es sogar noch vorhergesagt ! Fein, nur dabei gibt es bislang einen großen Haken:
Es ist schwer zu erklären, warum das Ende dann noch nie gekommen ist :lachen:

Darum sind es, so wie bei Verschwörungstheorien, die eher "kleinen" Menschen, die ihren Selbstwert auf so eine Basis stützen müssen.
 
Zuletzt bearbeitet:
Werbung:
....um ihr Erbe zu bringen gedachte.
Exakt genau drum. Wären es "wenige", wie Bernie meint....
Wer lesen kann ist klar im Vorteil. Mein Statement besagt: Nicht wenige Menschen.....
Nicht wenige Menschen vertreten zunehmend weltweit - und nicht nur in Europa - die demokratisch fundierte Meinung, dass per Dekret oder Gesetz niemand für krank oder gesundheitsgefährdend erklärt werden darf, auch nicht als automatische, administrative Folge des Ergebnisses eines Labortests, egal welcher Art.
 
Zuletzt bearbeitet:
Zurück
Oben