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Covid 19 in Österreich, Schweiz und Deutschland

Eine nächtiche Ausgangssperre gibt es eigentlich nur im Krieg.
Armee zur Kontrolle der Quarantaine einzusetzen, Wohnungen zu öffnen, Arest für "getestete" anzuordnen, Grenzen zu schließen, Landkreise und Fabriken abzuriegeln, Hausdurchsuchungen bei kritischen Ärzten, Kontosperren, Berufsverbote...

...was man alles so macht, wenn man um die Menschen besorgt ist...

@ Giacomo, da hilft nur, euch selbst zu helfen. In D CH und Ö werden nach und nach diese neuen Schnelltests eingeführt, deren Fehlerquote indiskutabel hoch ist. So kommt, was angekündigt war...
 
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Kollektives Trauma
Da frage ich mich dann: Was haben die ganzen Betreuer, Sozialarbeiter, Heimleiter, Verantwortlichen die es ohne Frage gibt, eigentlich die letzten 7 Monate gemacht?
Diese "Frage" wird im Beitrag 6148 insofern angesprochen, daß die sog. KolleteralProbleme (persönliche und gesellschaftliche Folgen) von rein virusmedizischen, wirtschaftlichen und rechtl. Fragen mit verwirrenden Statistiken überdeckt werden und die soziale Arbeit entsprechender Organisationen kein Thema ist - bzw. es dort an Personal mangelt.

Klimaschutz und Müllprobleme sind momentan auch kein Thema. Mich erinnert das an die Frage von Watzlawick: Wie wirklich ist die Wirklichkeit ?
 
Zuletzt bearbeitet:
Diese "Frage" wird im Beitrag 6148 insofern angesprochen, daß die sog. KolleteralProbleme (persönliche und gesellschaftliche Folgen) von rein virusmedizischen, wirtschaftlichen und rechtl. Fragen mit verwirrenden Statistiken überdeckt werden und die soziale Arbeit entsprechender Organisationen kein Thema ist - bzw. es dort an Personal mangelt.

Ob und wie ein Heimbewohner (Wohnungsloser und nicht Senior, Dementer, oder sonst wie Hilfloser) im Bedarfsfall ein warmes Essen bekommt, weil er unter Quarantäne steht und sein Zimmer nicht verlassen darf, das ist nichts, was auf Regierungsebene zu lösen wäre.
Die geschilderte Einrichtung kenne ich, da ich sie oft besucht habe. Ein "Personalmangel" ist dort nur ein gefühlter. Um zu zweit im Büro in der Pforte zu sitzen und da in der Nase zu popeln - dafür haben sie auch alle Zeit der Welt.

Post #6148 kann ich übrigens nicht lesen, da ich den User ignoriert habe (und nicht gedenke, daran etwas zu ändern).

@ Giacomo, da hilft nur, euch selbst zu helfen. In D CH und Ö werden nach und nach diese neuen Schnelltests eingeführt, deren Fehlerquote indiskutabel hoch ist. So kommt, was angekündigt war...

Du darfst mir glauben: Das würden wir tun.
Nur: Lebt jemand in einer normalen Wohnung, dann kann man einiges tun. Lebt jemand jedoch in so einem Wohnheim, dann kommt man ggf. am Pförtner nicht vorbei.
 
Es geht sehr wohl um ein beobachtetes Szenario, weil die Interviewte sagt:
wenn auch nur zwei Prozent dieser Corona-Infizierten ein Bett auf einer Intensivstation brauchen – so zumindest die Erfahrungen von Intensivmedizinern -,

Da vermischst du etwas.
Die Erfahrungen beziehen sich auf März/April, so es sogar etwas über 2% Intensivbedarf gab. Das Szenario um das es geht ist aber das KÜNFTIGE und somit ist es hypothetisch und nicht beobachtet.
Denn die Zukunft kann man nun man nicht beobachten, sie kommt erst. Die Erfahrung bzw Beobachtung der Intensivbediziner besagt, dass das hypothetische Szenario, auf das man vorbereitet sein sollte,
nicht herbeiphantasiert ist, sondern auf Grund der Erfahrungen vom Frühjahr durchaus möglich ist.
 
Werde ich nicht. Ich wollte nur auf das Chaos von veröffentlichten Zahlen hinweisen.

Das Chaos entsteht in dem, der sich dadurch verwirren lässt.
Aber ja, es ist ein komplexes Thema und viel Information, richtige, halbrichtige und falsche schwirrt herum, und Belair57, Frenilshtar und Bernd tun ihr Bestes,
richtige Information zurück zu drängen. Daher ist es gut, wenn man sich möglichst zu jeder Information seine Gedanken macht und sie auf Plausibilität bewertet.
 
Nein. Und das ist ja das Problem, daß die Leute aus überwachbaren Orten in die Isolationshaft gejagt werden, wo die Viren "freien Lauf" haben.
Da kommen dann Getestete (ohne Symptome) und Infizierte innerhalb der Inkubationszeit zusammen.

Personen in Quarantäne haben ja nicht besucht zu werden, also wie haben die Viren "freien Lauf", wenn der Quarantänisierte alleine zu Hause ist ?
Welche Alternative würdest du vorschlagen ? Keine Quarantäne und alle frei herumlaufen lassen, damit sich der Virus gut verbreiten kann ?
 
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