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Covid 19 in Österreich, Schweiz und Deutschland

Im Zitat, das Walter gebracht hat steht nirgendwo, dass aktuell 2% der Neuinfizierten ein Intensivbett bräuchten. Redlberger-Fritz sagte in diesem "wenn auch nur zwei Prozent....", und nicht "dass zwei Prozent". Also geht es um ein hypothetisches und nicht um ein beobachtetes Szenario.
Es geht sehr wohl um ein beobachtetes Szenario, weil die Interviewte sagt:
wenn auch nur zwei Prozent dieser Corona-Infizierten ein Bett auf einer Intensivstation brauchen – so zumindest die Erfahrungen von Intensivmedizinern -,
 
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Glaubst du, die Leute in der "Isolationshaft" würden stundenlang eine oder mehrere Masken tragen, wenn die Regierung diesbezüglich eine unkontrollierbare Verordnung erlassen würde ?
Nein. Und das ist ja das Problem, daß die Leute aus überwachbaren Orten in die Isolationshaft gejagt werden, wo die Viren "freien Lauf" haben.
Da kommen dann Getestete (ohne Symptome) und Infizierte innerhalb der Inkubationszeit zusammen.
 
Daher reicht es nicht, die Maßnahmen nur auf die besonders gefährdeten zu beschränken und den Rest unbehelligt zu lassen,
Richtig. Allerdings ist unverständlich, was sich momentan in Tirol abspielt:
Innsbruck – Jetzt trifft es das Altenwohnheim Tivoli in Innsbruck. Gestern zählte man dort 74 positiv Getestete. Darunter 50 Bewohner und 24 Mitarbeiter. Die Corona-Fälle in Tirols Altenheimen mehren sich, landauf, landab.
https://www.tt.com/artikel/17494642/corona-cluster-in-tirols-altenheimen-mehren-sich
 
zusätzliches Personal

Ja, unbedingt, weil was diese Kräfte täglich leisten,
sollte auch finanziell endlich berücksichtigt werde!

*Tegnell*
(Schweden) setzt weiter auf Eigenverantwortung:
Das Vertrauen haben wir über lange Zeit hinweg
aufgebaut"

Außerdem sehr beachtenswert:
"Ich glaube, wir müssen zur Kenntnis nehmen,
dass Menschen,die sehr alt und sehr krank sind,
von einer Intensivbehandlung nicht profitieren"

Noch etwas:
Herr Lauterbach (Deutschland)
und
Herr Schützenhöfer (Österreich)
sind für Kontrollen im Privatbereich:
Schauerlich!
 
Zuletzt bearbeitet:
Noch etwas: Herr Lauterbach (Deutschland)
und Herr Schützenhöfer (Österreich) sind für Kontrollen im Privatbereich: Schauerlich!
Es ist wirklich absurd: Man vermutete - vor den geplanten lockdown - , daß im privaten Bereich "das Nest der Ansteckung= für den Sprachästheten: cluster liegt = Daten unbekannt. Nun werden die Leute noch mehr in diese Bereiche geschickt und dort isoliert - beabsichtigte Ausgangssperren von 8 bis 6 in der Früh: Allerdings eine Maßnahme, die genügend Gründe für einen "Freigang" aus der "Isolationshaft" vorsieht.
 
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Nein. Und das ist ja das Problem, daß die Leute aus überwachbaren Orten in die Isolationshaft gejagt werden, wo die Viren "freien Lauf" haben.
Da kommen dann Getestete (ohne Symptome) und Infizierte innerhalb der Inkubationszeit zusammen.

Seit 2 Tagen ist einer meiner Freunde - als der erste überhaupt, den ich persönlich kenne - mit Corona infiziert. Es geht ihm Übrigens gut, er nicht einmal die Symptome einer normalen Erkältung.

Er wohnt (wie ich und viele andere auch) in einer Einrichtung für Wohnungslose und darf sein Zimmer nicht verlassen (er hat eine eigene Nasszelle), da er natürlich unter Quarantäne steht.

Völlig blamabel aber ist, dass es darüber hinaus keinen - ich wiederhole: gar keinen - Plan gibt, wie man darüber hinaus mit ihm verfährt. Wie bekommt er ein warmes Essen (die Gemeinschaftsküche darf er nicht betreten)? Wie entsorgt er seinen Müll? Wer geht für ihn einkaufen? Darf einer seiner Freunde von außen ihm etwas vor die Tür stellen? Darf jemand etwas an der Pforte für ihn abgeben (normalerweise dürfen die nicht einmal einen abgegebenen Brief annehmen)? usw. usf. - die bescheuertsten, ganz alltäglichen Dinge: NICHTS ist geklärt.

Da frage ich mich dann: Was haben die ganzen Betreuer, Sozialarbeiter, Heimleiter, Verantwortlichen die es ohne Frage gibt, eigentlich die letzten 7 Monate gemacht? Corona gibt es nicht erst seit gestern.
 
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