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Covid 19 in Österreich, Schweiz und Deutschland

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Das ist ja ihr (@Muzmuz ) Dilemma: Mainstream Denkvorlage!

Dir scheint der Aspekt Mainstream oder "Alternativ" wichtig zu sein. Es ist Mainstream, die Erde als kugelähnlich zu sehen, und nicht als flach oder hohl.
Manchmal ist der Mainstream einfach nur "richtig". Aber, ob ich etwa für richtig oder nicht halte, mache ich nicht davon abhängig ob es Mainstream ist oder nicht.
Denn dann müsste ich ja so wie du fanatischer Maßnahmengegner sein, denn der Mainstream der aktiven Poster in diesem Thread hier denkt ja so.

Man muss Herbert Kickl nicht mögen, aber ihm seine
Denkfähigkeit absprechen wollen, ist wohl mehr als naiv!

Aha, wer hat das denn gemacht ?

Das Trauma von Türkis-Grün ist offenbar: In Bezug
auf Covid19 hat halt alles gestimmt, worauf Kickl
aufmerksam gemacht hat, worauf er hingewiesen hat!

Das muss halt weh tun!
-mir auch!-

Hat "alles" gestimmt ? Dann musst du ihn wohl als deinen Guru betrachten.
Was "alles" hat gestimmt, worauf er aufmerksam gemacht hat ?

Im Gegensatz zu dir ist es mir egal WER recht hat oder nicht. Wenn Kickl etwas Richtiges sagt, ist es gut.
Es geht mir weder im Forum noch außerhalb darum, WER etwas sagt. Wichtig ist, WAS jemand sagt.
Das ist eine andere Herangehensweise als deine, aber ich halte sie für richtig.
 
Zuletzt bearbeitet:
Wieso "na endlich" ? Bist du von meiner Bewertung bzw Kontrolle von Bernds Berechnungen so abhängig ?
Nein. Mir gings um Ihre Stellungnahme zu Bernds posting.
Ein Argument gegen die Übersterblichkeit.
In Österreich sterben jährlich(2019) ca. 83.400 Menschen.
Täglich sterben also regulär im Schnitt 228.
In Österreich starben am* neuartigen Coronavirus bislang 1027 Menschen. In 4,5 regulären österreichischen Tagen sterben also ebenso viele Menschen, wie in 8 Seuchenmonaten.
 
An den Zahlen finde ich nichts auszusetzen. Aber wie gesagt, einfach nur Zahlen oder Berechnungen einzustellen ist noch keine Aussage.

Beim Lidl gibt es jetzt 2 kg Walnüsse um € 22.32. Die Berechnung ist korrekt, und die zu Grunde liegenden Zahlen ebenso.
Und nun ? Was sagst du inhaltlich dazu ?
 
Die Corona-Toten sind nämlich nicht nur "an/mit Corona verstorben", sondern "nach positivem Covid-Test an/mit Corona verstorben".

Aha, und wenn sie mit einem negativen Test an/mit Corona verstorben sind, sind sie nun Corona -Tote oder nicht ?!?!?!:D

Mir ist es wichtig, was jemand sagt. Wenn es verünftig und richtig ist, sehr gut. Wenn es Schwachsinn ist, nicht gut.

Und du bist die Kompetenz die beurteilt ob etwas vernünftig, richtig oder Schwachsinn ist ???

Wenn es Schwachsinn ist, nicht gut. Wenn Schwachsinn als Wahrheit verkauft werden soll, schreite ich ein.

Aha, du bist so eine Art von intellektueller Forums-exekutive ???

Dann wäre es schnell vorbei mit dem sozialen Frieden, und Proteste wie jene der Maßnahmengegner würden ersetzt durch größere und gewalttätigere von aufgebrachten und verängstigten Menschen, die dann tatsächlich etwas mehr zu befürchten haben als die ach-so-schrecklichen Masken.

Nur wieder Panikmache:

Excerpt aus WHO Bulletin:

"Conclusion
The infection fatality rate of COVID-19 can vary substantially across different locations and this may reflect differences in population age structure and case-mix of infected and deceased patients and other factors. The inferred infection fatality rates tended to be much lower than estimates made earlier in the pandemic."


Quelle: https://www.who.int/bulletin/online_first/BLT.20.265892.pdf
 
Aha, und wenn sie mit einem negativen Test an/mit Corona verstorben sind, sind sie nun Corona -Tote oder nicht ?!?!?!:D

Sind sie nicht, wie jeder des Lesens mächtige selbst heraus finden kann, wenn er nur die Definition liest.

Und du bist die Kompetenz die beurteilt ob etwas vernünftig, richtig oder Schwachsinn ist ???

Für mich bewerte ich was vernünftig, richtig oder Schwachsinn ist, und das an Hand wissenschaftlicher Reflexion und an Hand von plausiblen Aussagen und Erklärungen von sachkundigen Personen. Wenn diese plausibel sind und es keine besser Erklärung oder Theorie gibt, dann ist jene die gültige.
Ich habe auch dir zugehört wie Sachkundigen, aber der Inhalt deiner Aussagen ist weder plausibel noch schlüssig. Und das auf so eine haarsträubende Weise, dass die Bezeichnung "Unsinn" durchaus treffend ist. Da sind deine unmotivierten Wutausbrüche ein dein Stolz, sich daneben zu benehmen noch gar nicht berücksichtigt.



Aha, du bist so eine Art von intellektueller Forums-exekutive ???

Man muss nicht intellektuell sein, um Schwachsinn erkennen zu können. In der Regel reicht es, selbst nicht schwachsinnig zu sein.


Nur wieder Panikmache:

Excerpt aus WHO Bulletin:

"Conclusion
The infection fatality rate of COVID-19 can vary substantially across different locations and this may reflect differences in population age structure and case-mix of infected and deceased patients and other factors. The inferred infection fatality rates tended to be much lower than estimates made earlier in the pandemic."


Quelle: https://www.who.int/bulletin/online_first/BLT.20.265892.pdf

Ja und ?
 
Zuletzt bearbeitet:
Aber, extra für dich noch einmal ein Auszug aus https://www.anaesthesie.news/aktuel...-2-ist-die-grippe-fast-dasselbe-wie-covid-19/

"
In der Woche vom 14. bis zum 21. April 2020 wurden in den USA 14.478 COVID-19 Todesfälle gemeldet. Vergleicht man die SARS-CoV-2 Toten mit der höchsten Anzahl von Influenzatoten pro Woche, so zählt man für die Grippesaison 2013/2014 beziehungsweise 2018/2019 je 351 und 1626 Influenzatote. Diese Daten belegen, dass die Anzahl der COVID-19 Todesfälle in Wirklichkeit um das 8,9-fache bis 41-fache höher war.

Die „Dunkelziffer“ für an COVID-19 verstorbene Menschen dürfte deutlich höher liegen. Gerade in den USA müssen Testungen in der Regel vom Erkrankten selbst bezahlt werden. Am Beginn der SARS-CoV-2-Pandemie wurde in einigen amerikanischen Krankenhäusern ein Influenzatest vor der Durchführung einer SARS-CoV-2 -PCR gefordert und selbstverständlich war auch dieser Test mit hohen Kosten verbunden. Folglich dürften viele Erkrankte, besonders aus armen Bevölkerungsschichten, weder einer Diagnose noch einer medizinischen Behandlung zugeführt worden sein und gehen nach ihrem Tod auch in keine Infektionsstatistik ein.

Auch in Österreich dürfte es eine nicht zu unterschätzende Dunkelziffer an COVID-19-Toten geben. Im Tiroler Oberland, dem anfänglichen „Hot-Spot“ der Pandemie, wurden zum Beispiel gegenüber den Vorjahren deutlich mehr Einsätze lokaler Bestattungsunternehmen berichtet. Allgemeinmediziner und -medizinerinnen bestätigen, dass ältere Mitmenschen, speziell in den Seitentälern des Inntals, mit klinischen Symptomen einer akuten Infektionserkrankung nicht in ein Krankenhaus gehen wollten und zu Hause verstorben sind. Auch wenn bei diesen Personen keine spezifische Testung auf SARS-CoV-2 erfolgt ist, dürften es sich Großteils um zusätzlichen COVID-19 Todesfällen handeln.

Aber auch ohne große Erklärungen genügt ein Blick in das „Dashboard des Centers of Science and Engineering at John Hopkins University“ in den USA. Die weltweiten stets aktualisierten Zahlen zu COVID-19-Erkrankungen und gezählten Todesfällen sind im Internet abrufbar. Am 16. Juni 2020 waren weltweit 8.058.427 SARS-CoV-2 Infizierte erfasst. Die berichtete Anzahl der Toten lag an diesem Tag bei 437.473. Das entspricht einer weltweiten Mortalität von 5,4 Prozent! Aber auch wenn wir westliche Nationen wie die USA isoliert betrachten, zeigt sich ein identes Bild. In den USA wurden bisher 2.114.026 Personen positiv getestet. 116.127 sind verstorben. Das ergibt ebenfalls eine errechnete Sterberate von 5,4 Prozent und das ohne Berücksichtigung der Dunkelziffern. Die Sterberate der Influenza liegt dagegen, mit wenigen Ausnahmen wie zum Beispiel der „spanischen Grippe“ im Promillebereich. In einer „normalen“ Grippesaison geht man von 0,1 bis 0,2 Prozent Todesfällen aus.

Eine Influenzaerkrankung kann also keinesfalls mit einer SARS-CoV-2 Infektion gleichgesetzt werden. Auch auf der Intensivstation sind die schwersten Erkrankungsformen nicht vergleichbar. Patienten mit COVID-19 Erkrankung waren fast doppelt so lange auf der Intensivstation als Patienten mit H1N1- Influenza im Pandemiejahr 2009. Das bedeutet, dass Überlebende der COVID-19-Erkrankung eine verlängerte Rehabilitationszeit benötigen und an länger dauernden negativen Folgen für die allgemeine Gesundheit und das Wohlbefinden leiden."

Sehr interessant, vor allem die Kommentare am Ende!
 
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