Die Nachrichten von diversen klagenden Betagten in den Heimen hat bei Frenilshtar ein Trauma ausgelöst, und Belair57s Unfähigkeit, eine Anzahl richtig zu begreifen beim ihm ein weiteres Verarschungstrauma. Und ?
Belair57s Auslöser ist unwichtig, die klagenden Betagten sicherlich bedauernswert, aber die Situation in Norditalien diesen März und April ist tatsächlich eine Tragödie, die man unter allen Umständen vermeiden muss. Wenn dazu eine Traumatisierung notwendig ist, dann bittesehr. Manche brauchen das, manche haben genug Geist um die Tragödie und die Gefahr auch so zu begreifen. Und bei manchen, nicht gerade den intelligentesten unserer Bevölkerung, begreifen es trotzdem nicht. Die wird es immer geben, aber so lange sie nur eine unbedeutende Randgruppe der Gesellschaft sind, können die mündigen Bürger sie mit durch die Krise schleppen.
Aha, Covid-19 ist vorbei ? Warum sagt das niemand den Krankenhäusern, den Regierungen, etc... ? Warum behandeln Ärzte nach wie vor Covid-Patienten ?
Für wen scheinbar unwichtig ist der Mundschutz ?
Und wiederkehrende Erinnerung, dass die Gefahr nach wie vor da ist, ist tatsächlich nötig. Denn, bei allen Gefahren weiß man, dass der Gewöhnungseffekt unvorsichtig macht.
Das ist bei gefährlichen Arbeiten oft der Fall, dass die Unfallgefahr nicht zu Beginn, wo man zwar ungeschickt ist aber noch vorsichtig, sondern erst später, wenn sich ein Schlendrian einschleicht, am Größten ist. Und auch bei Verkehrsunfällen sind nicht die Fahranfänger die Gefährdetsten, sondern jene, die ihren Führerschein etwa 1-3 Jahre schon haben. Sie haben noch nicht die Routine, aber die anfängliche Vorsichtigkeit hat schon stark nachgelassen.
Daher zeugt es von Verantwortugnsbewusstsein und Voraussicht, wenn man die Bevölkerung immer wieder daran erinnert, dass der Virus nicht weniger gefährlich ist, nur weil wir mit der Zeit nachlässiger werden oder gar schon genervt davon sind.
Welcher posthypnotische Befehl löst bei dir immer wieder den Verschwörungswahn aus ?
