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Covid 19 in Österreich, Schweiz und Deutschland

Ich nehme nicht Stellung, lieber Muzmuz, das tue ich vielleicht, wenn wir beiden miteinander kopulieren sollten. Aber das werden wir beide nicht wollen. Deine Wortwahl ist hier wieder aggressiv und dein Ansinnen mir Material zu entlocken, was du dann gnädigerweise ablehnst oder zulässt, zeugt von deinem Lebensverständnis.

Die Daten, die zu Zweifeln führen konnten, sind seit März zugängig.
Ich werfe niemandem vor, sie zu spät zu suchen. Ich habe selber nochmal im alten Coronafaden geblättert. Mein erster Verdacht kam am 3.3. 2020 auf und musste etwa bis zum 10.3. reifen. Bis Ende März hatte ich mir dann nach dem Einkaufen vorsorglich noch die Hände desinfiziert. Jeder hat halt seine eigene Entwicklung und ich fand meine eigene hier sogar relativ schlafmützig.
 
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Ich nehme nicht Stellung, lieber Muzmuz, das tue ich vielleicht, wenn wir beiden miteinander kopulieren sollten. Aber das werden wir beide nicht wollen. Deine Wortwahl ist hier wieder aggressiv und dein Ansinnen mir Material zu entlocken, was du dann gnädigerweise ablehnst oder zulässt, zeugt von deinem Lebensverständnis.

Ich lehne es nur ab, wenn es unseriös, irreführend oder dergleichen ist. Wenn du also davon ausgehst dass ich es ablehne, dann sagt das schon aus, was du selbst von deinen Berechnungen hältst.

Die Daten, die zu Zweifeln führen konnten, sind seit März zugängig.

Tja....vor einem Jahr gab es noch keine Covid-19 Toten. Und ? Was sagt das aus ?
Dass Daten zugängig sind, sagt noch nichts über deren Qualität aus, noch weniger über deren Aussage und noch weniger darüber, ob deine Interpretation ihrer plausibel ist.
Aber, du hast die Daten hier hereingestellt und sie dazu noch interpretiert, also musst schon du zeigen, dass sowohl die Zahlen wie auch deine Interpretation ihre Brechtigung haben.
Ansonsten sind es nur Zahlen mit einer unplausiblen Interpretation, die jemand ohne erkennbarem Verständnis hier abgelegt hat. So wie vor einigen Tagen deine "0.14%".

Ich werfe niemandem vor, sie zu spät zu suchen. Ich habe selber nochmal im alten Coronafaden geblättert. Mein erster Verdacht kam am 3.3. 2020 auf und musste etwa bis zum 10.3. reifen. Bis Ende März hatte ich mir dann nach dem Einkaufen vorsorglich noch die Hände desinfiziert. Jeder hat halt seine eigene Entwicklung und ich fand meine eigene hier sogar relativ schlafmützig.

Verdacht, der worauf beruht ? Auf einen Verdacht, der "irgendwie reift" lassen sich ja sowohl die wichtigsten Entdeckungen, wie auch die abstrusesten und hirnrissigsten Verschwörungstheorien zurück führen.
Es kommt halt darauf an, wer den Verdacht hat, wie dieser damitumgeht und in welcher Art dieser "reift".
 
Eine Frage an die "Coronagegner":
Ab wie vielen Infizierten, Erkrankten und Toten würdet Ihr die Maßnahmen für gerechtfertigt halten?
Ich mische mich als "Besorgter" ein.
Die Argumentation mit Zahlen - OK.
Nur geht es bei dem Problem um die jeweilige INDIVIDUELLE Betroffenheit: Ein Kriterium, das üblicherweise ganz oben steht.
Bei den "sog. gemeinnützigen" Maßnahmen sehe ich einen Konflikt zwischen Einzelmaßnahmen und dem sog. lock down. Effizient dürfte nur der generelle lock down sein - auch wenn er nur eine Verschiebung des Infektionsproblems darstellt. Warum wehrt man sich so dagegen?
 
Bei den "sog. gemeinnützigen" Maßnahmen sehe ich einen Konflikt zwischen Einzelmaßnahmen und dem sog. lock down. Effizient dürfte nur der generelle lock down sein -

Der Lock-Down ist effizienter, keine Frage. Aber kostet auch mehr, daher wird er nur punktuell eingesetzt, wenn die anderen Maßnahmen nicht mehr ausreichen. So wie eine Kettenpflicht auch nur dann
verordnet wird, wenn Schneeräumung, Salz- oder Splitstreuung nicht mehr ausreichen.

Aber, auch die milderen Maßnahmen sind effizient, aber eben milder mit milderem Effekt und milderen Kosten.
Es geht immer darum "wie viel braucht es" und "wie viel kostet es". Daher werden an Bäcker und Köche beispielsweise auch hygienische Anforderungen gestellt, aber nicht so hohe wie an ein OP-Personal. Dass die Maßnahmen für ein OP effizienter sind, keine Frage. Aber diese kosten auch mehr.
 
Ja ja: Koste es was es wolle......
Inzwischen ist der lock down realistisches "Rezept" geworden. Wenn ich so die vielen Maßnahmen zusammenzähle, fehlt nicht mehr viel.

Natürlich, angesichts der Infektionszahlen wäre es nicht überraschend.
"Koste es was es wolle" bezieht sich auf die Reduktion des R-Wertes unter 1, wenn nötig.
Daher passt eher "Koste es was es müsse".
 
"Koste es was es wolle" bezieht sich auf die Reduktion des R-Wertes unter 1, wenn nötig.
Ich nehme nicht an, daß er nur einschränkend die über 1 Infizierten gemeint hat und ihm die übrigen Kranken wurscht waren.
Zitat:
„Unser Zugang ist: koste es, was es wolle, um Arbeitsplätze zu sichern“, sagte Kanzler Sebastian Kurz nach dem Ministerrat. „Wir haben es zweifelsohne mit der größten Krise seit dem Zweiten Weltkrieg zu tun“, sekundierte Vizekanzler Werner Kogler.
link:
https://kurier.at/politik/inland/38-milliarden-gegen-corona-koste-es-was-es-wolle/400785833
 
Ich nehme nicht an, daß er nur einschränkend die über 1 Infizierten gemeint hat und ihm die übrigen Kranken wurscht waren.

Wer soll das sein, die "über 1 Infizierten" ?


Zitat:
„Unser Zugang ist: koste es, was es wolle, um Arbeitsplätze zu sichern“, sagte Kanzler Sebastian Kurz nach dem Ministerrat. „Wir haben es zweifelsohne mit der größten Krise seit dem Zweiten Weltkrieg zu tun“, sekundierte Vizekanzler Werner Kogler.
link:
https://kurier.at/politik/inland/38-milliarden-gegen-corona-koste-es-was-es-wolle/400785833

Natürlich, und dazu ist es notwendig, den R-Wert unter 1 zu halten. Denn wenn er das für längere Zeit nicht ist, sind die Kosten noch höher.
 
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Ja - kein Widerspruch. Allerdings ist man mit den "Spezialeffekten" für "spezielle Gebiete" nicht zufrieden. Es geht um die Gesundheit aller: Egal ob Köche oder OP-Personal.

Natürlich, aber die konkrete Gefahr ist nicht für alle gleich und auch nicht zu jeder Zeit gleich.
Es bringt daher nichts Mattersburg abzuriegeln, nur weil in Hermagor ein Cluster entstanden ist.
 
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