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Covid 19 in Österreich, Schweiz und Deutschland

wurde nur ein Rachenabstrich vorgenommen., der nicht für einen PCR-Test - nach üblicher Vorschrift - ausreicht.
.....Doch, ein "Rachenabstrich" reicht wohl aus! Beispiel: Taststation "Wörthersee-Stadion"! Die den "Test" durchführende "Person" frug: wollen Sie es "unangenehm oder etwas angenehmer" haben? auf meinen "fragenden Blick" meinte sie, also die den "Test durchführende" Person, "na, Nasen-Rachenabstrich oder nur Rachenabstrich?" ich entschied mich, no na need, für nur den "Rachenabstrich", dass war dann auch "unter einer Minute" erledigt! Ergebnis: "Testung Freitag 16:28 Uhr, Bekanntgabe des negativen Ergebnisses via Handy, Montag 09:00 Uhr!".....

meint plotin
 
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ich entschied mich, no na need, für nur den "Rachenabstrich", dass war dann auch "unter einer Minute" erledigt! Ergebnis: "Testung Freitag 16:28 Uhr, Bekanntgabe des negativen Ergebnisses via Handy, Montag 09:00 Uhr!".....

Super. Mich hat man nicht gefragt und ist mir nur in den Rachen gefahren: Mich hats gehoben.
Mich hat man nicht bei der Bescheiderlassung sondern einen Tag vor Quarantäneende getestet und habe bis heute überhaupt nichts gehört: Weder Festnetz, Handy, mail.
 
Unbekannte haben einen Brandanschalg auf das Robert-Koch-Institut in Berlin verübt. Würde mich nicht wundern, wenn auch diese Hirnrissigkeit auf fanatische Covid-Maßnahmengegner zurück zu führen ist.
Als ob es die Schuld des Institutes wäre, dass die Maßnahmen notwendig sind.....

Wie ein panischer Hund der den Tierarzt beißt, der ihm gerade das Leben rettet.
 
Laut Zeitung soll es sich um einen Sturm auf das RKI gehandelt haben. Es wurden Kaiserreichsflaggen gesehen.
 
Das habe ich zwar so nicht gelesen, wäre aber auch nicht überraschend. Den fanatischen Gegenern geht es ja draußen so wie hier im Forum nicht um Covid-19 und wissen auch ausgesprochen wenig darüber, sondern sie protestieren vielmehr auf Grund der egomanischen Einstellung "der Staat hat mir nichts zu sagen!", und da sind ihnen Maßnahmen, die ihrer nur auf sich gerichteten Lebenseinstellung in die Quere kommen.
Daher geht es um den prinzipiellen Protest gegen den Staat, und da ist die Provokation einiger mit Kaiserreichsflaggen in Deutschland und Ähnlichem in Österreich nicht verwunderlich.
 
Daher geht es um den prinzipiellen Protest gegen den Staat,
Auf Phoenix gabs eine interessante Diskussion unter dem Titel:
Regierung, Justiz, Parlament - Wer hat das Sagen?
Teilnehmer waren:

Ruprecht Polenz, ehem. Generalsekretär der CDU
- Prof. Ulrich Battis, Staatsrechtler
- Jana Wolf, Mittelbayerische Zeitung
- Wolfgang Kubicki, FDP, Bundestagsvizepräsident

Offensichtlich ist die Dt. Rechtslage nicht so klar wie in Österreich. Hier wird nach dem 2020 x-mal geänderten Epidemiegesetz "verordnet=verwaltet (von der Verwaltung und Gerichte)" - wobei Streitpunkt auch hier die Dauer und Ausmaß der Einschränkung von Grundrechten ist.

Der Begriff des sog. "Koletralschadens" wird natürlich von Menschen anders gesehen, die von wirtschaftlichen Folgen (Arbeitsplatzverlust ua. materielle Einbußen), psychologischen Folgen (Vereinsamung ..) und andere Gewichtung der Heilbehandlung (Mangel an Betten wegen Covid und deshalb Rückstellung "üblicher Behandlungen") betroffen werden.
 
Auf Phoenix gabs eine interessante Diskussion unter dem Titel:
Regierung, Justiz, Parlament - Wer hat das Sagen?
Teilnehmer waren:

Ruprecht Polenz, ehem. Generalsekretär der CDU
- Prof. Ulrich Battis, Staatsrechtler
- Jana Wolf, Mittelbayerische Zeitung
- Wolfgang Kubicki, FDP, Bundestagsvizepräsident

Offensichtlich ist die Dt. Rechtslage nicht so klar wie in Österreich. Hier wird nach dem 2020 x-mal geänderten Epidemiegesetz "verordnet=verwaltet (von der Verwaltung und Gerichte)" - wobei Streitpunkt auch hier die Dauer und Ausmaß der Einschränkung von Grundrechten ist.

Was ich von Deutschland auch mitbekommen habe ist, dass der Föderalismus da und dort Probleme macht.

Der Begriff des sog. "Koletralschadens" wird natürlich von Menschen anders gesehen, die von wirtschaftlichen Folgen (Arbeitsplatzverlust ua. materielle Einbußen), psychologischen Folgen (Vereinsamung ..) und andere Gewichtung der Heilbehandlung (Mangel an Betten wegen Covid und deshalb Rückstellung "üblicher Behandlungen") betroffen werden.

Natürlich, und eine Steuererhöhung wird vornehmlich von jenen abgelehnt, die sodann mehr Steuern zahlen müssten.
Aber, eine persönlich Reserviertheit oder gar Ablehnung an sich ist verständlich. Diese persönliche Ablehnung aber als faktisches Gegenargument darzustellen (ergo: ich behaupte, die Maßnahmen seien nicht notwendig, aber nur weil sie mit finanzielle Verluste bringen würden).
Die Verantwortlichen aber dürfen ihre Entscheidung aber nicht auf persönliche Einzelmeinungen basieren, sondern auf dem Blick aufs Ganze. Nicht umsonst dürfen Richter oder Ärzte in einem Fall nicht persönlich befangen sein, denn dies könnte ihre professionelle, objektive Meinung
beeinflussen. Menschen, die ihre Meinung auf ihren persönlichen Gefühlen bzw Zugängen basieren, dürfen die natürlich. Aber, deren Meinungen sind eben persönlich und können daher nicht als objektiv betrachtet werden.

Man sieht es immer wieder bei Fussballspielen. Das selbe Szenario, beispielsweise eine mögliche Abseitsstellung, wird von Zuschauern, die das selbe Szenario beobachtete, durchaus vornehmlich verschieden bewertet. Die einen schreien überzeugt "das war eindeutig Abseits !" und die anderen "das war nie und nimmer Abseits !" und merkwürdiger Weise befinden sich die einen vornehmlich im Anhang der einen Mannschaft und die anderen im Anhang der anderen Mannschaft. Ergo, der persönliche Zugang schränkt ihre Sichtweise ein und darf daher nicht für bare Münze genommen werden, um den Sachverhalt möglichst objektiv und richtig zu bewerten. Daher gibt es einen Schiedsrichter, dem nach Möglichkeit keine der beiden Mannschaften näher stehen darf, und diese urteilt dann bestmöglich, auch wenn dieser ein Mensch ist und daher nicht fehlerfrei. Aber, ein besser Geeigneter als dieser, ist keiner verfügbar.
 
Die Verantwortlichen aber dürfen ihre Entscheidung aber nicht auf persönliche Einzelmeinungen basieren
Na ja: Ist halt die Frage, wie groß die Anzahl der "Einzelmeinungen" ist.
Der Vergleich mit Ärzten, Richtern, Fußballern paßt deshalb nicht, weil es bei den Maßnahmen der Regierung gegen die Infektion um GESTALTUNG und nicht um Vollziehung der oa. Gruppen geht.
 
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