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Auf Thema antworten

Das könnte damit zusammenhängen, dass man in einer Pandemie auf die Mehrheit derer hört, die sich hauptberuflich damit befassen. Dass es zu jedem wissenschaftlichen Thema abweichende Meinungen gibt, ist völlig normal. Wenn aber 98% der Wissenschaftler einen Standpunkt vertreten, muss man die 2%, die andere Meinungen haben nicht gleichberechtigt zu Wort kommen lassen - wie es leider in vielen Talkshows zum Thema Corona geschehen ist. Da sitzen 4 Leute, ein Wissenschaftler pro Impfung, einer dagegen und 2 Nichtfachleute. Das erweckt den Eindruck, als wäre die Meinung des Gegners gleichwertig, was sie tatsächlich nicht ist, denn er vertritt eine absolute Minderheitsmeinung.




In Österreich gibt es über 48.700 Ärzte. 200 haben den offenen Brief unterschrieben, das sind 0,41 %, also eine absolute Minderheit.

Soll diese Minderheit den Diskurs bestimmen?


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