Neuro-Philosophischer Zwischen-Exkurs: Semantische Paradoxien haben mit Sozialromantik nichts gemein.
"Wer an seine eigenen Lügen glaubt", der sagt die Wahrheit,
denn er argumentiert aus einem blinden Wahrnehmungsfleck heraus,
der praktisch unendlich viele Folgerichtigkeit zulässt:
Die Feststellung >> "Gehe hin, Dein Glaube hat dir geholfen" <<
bedeutet zum Beispiel nicht, dass ich einem Menschen meinen eigenen Glauben aufschwatzen muss!!!
Wäre ich ein "DIS-KRETER", dann würde ich diskret sagen: "Ich lüge immer" - mindestens bis zu 200 mal am Tag.
Sage ich als ein Anderer etwa die Wahrheit?
Keineswegs!
Die menschliche Lüge trüge einen künstlerischen Ausdruck wahrer selbst rechtfertigender Menschenliebe in sich, längst bevor sie außer sich ist:
Die Lüge ist der Künstlername der absoluten Wahrheit.
Die absolute Wahrheit existiert nur in der Nichtwahrheit von Nichtraum und Nichtzeit
Die Lüge ist entweder eine Untermenge oder Übermenge der absoluten Wahrheit.
Die Nichtwahrheit konkurriert mit der Lüge um ihre Egalisierung.
Ist die Lüge gleichmachend, wird sie mit Wahrheit verwechselt werden.
Ist die Lüge ungleich machend, wird sie mit Individualität verwechselt werden.
Die Lüge ist der Künstlername der absoluten Wahrheit
und dient als Lenker einer Schlittenfahrt des Geistes,
welcher im SYN-TAXI mit der Wahrheit
- mittels einer Neigung zum eigenen Hang -
"nut-willig" kantig Schlitten zu fahren versucht!
Bernies Sage (Bernhard Layer)