Der totalitäre Umgang mit einem Virus
Mit tiefer Besorgnis verfolgt der Zentralrat der freigemeindlichen und messianischen Juden in Deutschland, Österreich
und der Schweiz n.e.V. die Diskussion um den sogenannten „Freedom Day“ in Bezug auf das Coronavirus.
Die Debatte darüber wird in Deutschland, vor allem in den sozialen Medien, hasserfüllt und übertrieben emotional geführt. Dies besorgt den Zentralrat sehr, da hier ein struktureller Wesenszug der deutschen Gesellschaft zutage tritt, der brandgefährlich ist: Man sieht nur schwarz oder weiß, eins oder null, und jeder, der anderer Meinung ist, soll „weg“, „raus“ oder „beseitigt“ werden. So das Vokabular, das man in der Breite vorfindet.
In keinem anderen Land der Welt, mit der Ausnahme Österreichs, wird derart totalitär über dieses Thema gestritten.
Es ist dieses metapolitische deutsche Denken, auf dem einst der Nationalsozialismus gedeihen konnte.
Legt man den deutsch-hysterischen Maßstab an, so würden ‚Maßnahmen‘ niemals enden. Dies scheint den in Rage geratenen
Mitbürgern nicht in den Kopf zu wollen. Gleichzeitig nimmt man achselzuckend 50.000 Tote durch Krankenhauskeime hin
– jährlich, und das schon seit Jahren, ohne effektive Maßnahmen dagegen.
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