• Willkommen im denk-Forum für Politik, Philosophie und Kunst!
    Hier findest Du alles zum aktuellen Politikgeschehen, Diskussionen über philosophische Fragen und Kunst
    Registriere Dich kostenlos, dann kannst du eigene Themen verfassen und siehst wesentlich weniger Werbung

Auf Thema antworten

Da verstehst du das Wesen von sozialen Gesellschaften nicht. Nicht nur der Mensch, sondern auch viele Tierarten leben dieses Prinzip. Soziale Tiere haben das soziale Prinzip in ihren Genen. Bei einzelnen Exemplaren natürlich weniger, bei anderen mehr ausgeprägt - wie auch beim Menschen (siehe Vergleich Eule58 und Belair57 - zwischen den beiden ist mehr als nur 1 Unterschied ;) ). Natürlich muss auch das Individuum in so einer Gesellschaft "auf sich" schauen um zu überleben, aber das Prinzip ist, dass Zusammenarbeit bei gemeinsamen Zielen zum Vorteil aller sein kann. Und diese Zusammenarbeit beinhaltet auch einzelne Aktionen, von denen man nicht sofort und selbst den Nutzen zieht.

Es sind sozusagen Investitionen im Vertrauen, aber ohne Sicherheit, dass sie sich auszahlen - und der Akzeptanz des Risikos, dass eben nicht.


Manche hängen einem Weltbild voller Missgunst und Argwohn an, aus welchem Grund auch immer - und diese sind nicht bereit, etwas zu geben. Nicht einmal so etwas Geringes wie das zeitweilige Tragen einer Maske oder des kurzen Piekses der Impfung. Zum Glück ist der Großteil der Menschheit sozial intelligent genug, um einzelne Außenseiter wie Belair und seinesgleichen zu verkraften und mitzutragen. Aber natürlich gibt es eine Grenze - wenn deren Anzahl zu groß wird, kann auch eine stabile soziale Gesellschaft zerbrechen. Deswegen ist eine Gesellschaft angehalten, dass alle ein Mindestmaß an sozialem Verhalten an den Tag legen.


Zurück
Oben