Da andere sich fragen könnten, was denn meine Meinung war: das hatte ich geschrieben:
„Ich zumindest bin überzeugt, dass die an den Folgen einer Infektion mit dem Corona-Virus verstorbenen Menschen ohne diese Infektion noch eine Lebenszeit gehabt hätten, die für die mit schweren Vorerkrankungen leidenden Menschen auch dann wichtig wäre, wenn sie nur wenige Wochen betragen hätte!“
Kannst Du belegen, dass all diese Menschen auch ohne Covid-19 gestorben wären? Natürlich könnte auch ein infizierter Mensch gestorben sein, der auch ohne Infektion kurz darauf gestorben wäre. Je älter man wird, um so kürzer wird die Lebenserwartung ;-)
Aber wie Du zumindest indirekt zu verharmlosen, dass es besonders für Menschen mit Vorerkrankungen eine große Gefahr darstellt, wenn sie sich mit Covid-19 infiziert haben – etwa, weil sie den Corona-Verharmlosern glaubten und nicht seriösen Wissenschaftlern und sich nicht genug gegen das Virus geschützt haben, halte ich für falsch.
Kantig hat ja aufgezeigt, dass andere Wissenschaftler es anders sehen, als Püschel, der den nach meiner Meinung bedenklichen Standpunkt vertreten hat, die Angst vor dem Virus sei überzogen. M.E. war es auch das nicht deutliche Sehenwollen der Gefahren durch Corona von vielen Leichtgläubigen, die sich wegen solcher Verharmlosung sicher vor dem Virus glaubten, die zur steilen Zunahme der Infektionen geführt hat.