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Das sehe ich genauso, wobei ich die Entwicklung in Österreich allerdings nicht beobachte. Besonders bezüglich der BRD hast Du Recht.


In meinem Beitrag https://www.denkforum.at/threads/covid-19-in-oesterreich-und-schweiz-und-deutschland.21688/page-1129#post-884129 habe ich aufgezeigt, dass sich die Werte der 7-Tage-Indizienz in der BRD deutlich „besser“ entwickelt haben, als in Frankreich, Großbritannien und Spanien. Am letzten Montag betrug die 7-Tage-Inzidenz in der BRD 60, in Frankreich 107, in Großbritannien 139 und in Spanien 242.


Leider glauben einige, dass die Schutzmaßnahmen, die das in der BRD ermöglicht haben, kaum etwas bringen. Dabei kann man daran, dass etwa auch in den USA die Schutzmaßnahmen weniger konsequent umgesetzt wurden als in der BRD, die 7-Tage-Inzidenz heute bei 172 liegt.


Wer nicht daran erkennen kann, dass etwa in der BRD nach einem Höhepunkt in der Ersten Welle der 7-Tage-Inzidenz von knapp 50 nach Lockerung des ersten Lockdown die Werte  wieder bis auf 217 in die Höhe gingen und erst nach Einsetzen der Wirkung des 2. Lockdown wieder zurück gingen bis heute auf 61, der will nicht erkennen, dass die Schutzmaßnahmen nötig sind, damit die Pandemie nicht so ausufert, wie bei der Spanischen Grippe 1918, die 50 Millionen das Leben gekostet haben.


Allerdings verstehe ich, dass gesunde Menschen solche Entwicklungen nicht sonderlich interessieren, weil sie die Schutzmaßnahmen für eher überflüssig halten, da sie selbst bei einer Ansteckung mit dem Virus kaum gesundheitliche Nachteile zu befürchten haben.


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