Da irrst du dich grundlegend. Jede Größe, die man nicht nur misst, sondern die man auch nur benennt, muss zuerst DEFINIERT werden.
Und messen kann man dann (im besten Fall), eben was definiert ist. Und da ist es in der Wissenschaft gängig, dass man Größen definiert, die praktisch nützlich sind. Das gilt für Natur- wie auch für andere Wissenschaften. So ist zum Beispiel praktisch nützlich, was man messen kann.
Sowohl zu Coronatoten wie zu Coronainfizierten gibt es klare Definitionen, und diese lassen sich auch zählen. Insofern sind sie Größen, die wissenschaftlich erfasst werden können.
Dass diese Größen nicht so definiert sind, wie es sich ein Laie vorgestellt hat, wenn er die Namen der Größen hört, ändert daran nichts.
Bei den allerwenigsten physikalischen Größen weiß der Laie, wie sie wissenschaftlich eigentlich definiert sind. Das ändert aber nichts daran, dass die Wissenschaft damit arbeiten kann.
Ergo ist deine Grundaussage, dass "da gar nichts wissenschaftlich wäre" eindeutig falsch.