Wenn du die verschiedenen Infektionskrankheiten vergleichen willst, dann vergleiche die hypothetischen Toten, wenn man nichts gezielt dagegen täte.
Es gilt den Weg von Mensch zu Mensch zu erschweren. Und da ist der Weg von der Wurst zur Schleimhaut des nächsten Menschen näher als jener von der Zigarettenpackung. Für gewöhnlich isst man Zigarettenpackunge nämlich nicht.
Richtig. Bei gleichartigen Baustellen.
Eine Verarschung ist immer bewusst.
Abseits davon, nur weil dir der Grund dieser Zählweise offensichtlich unbegreiflich ist berechtigt dich das nicht zu seiner Aussage. Dass du ihn nicht begreifst und wahrscheinlich nicht einmal kennst, zeigt erneut, dass du nicht so gut informiert bist und dich wahrscheinlich auch nicht einmal darum bemühst. Hauptsache aufregen und den Wutbürger geben, egal wie abstrus.
Ein österreichischer Politikberater hat einmal gesagt "Ein jeder hat das Recht auf seine eigene Meinung. Aber niemand hat das Recht zur Verbreitung falscher Fakten.
Je genau, also ist das Ebolavirus in Österreich ungefährlich, da keine diesbezüglichen Todesfälle aus den letzten Jahren bekannt.
Siehst du, wie unsinnig die Herangehensweise ist, wenn man mit den Informationen die man einholt, nicht richtig umgehen kann ?
Einfache Vergleiche, tiefergehend erklärt.
Steht doch da, lies einfach.
Aus dem selben Grund, warum man für die Haltung eines Schäferhundes weniger Auflagen erfüllen muss als für die Haltung von Giftschlangen, auch wenn die Zahl der Verletzten durch Schäferhunde höher ist als jene durch Giftschlangen.
Oder warum die Sicherheitsvorkehrungen im Flugverkehr strenger und mehr sind als für den Autoverkehr, obwohl deutlich mehr Personen im Straßen- als im Flugverkehr sterben.
Beim Vergleich verschiedener Gefahren sind die Anzahlen der jeweiligen Toten nur einer von vielen Parametern.
Und, bei Grippe oder anderen Infektionskrankheiten wird ja öffentlich über eine Impfpflicht diskutiert. Ich denke, jene am Empörtesten dagegen aufschreien sind genau die, die auch gegen Maskenpflicht etc protestieren.
Aha ich dachte, du hättest etwas mehr als das.
Warum das nicht für eine vernünftige Analyse reicht, habe ich jetzt schon ein paar Zeilen weiter oben dargelegt.
Mit dem Entwurf und der Herstellung ist es nicht getan. Sie muss auch bereitgestellt, bezahlt und richtig angewandt werden.
Und, wie stellst du dir eigentlich das revolutionäre Prinzip vor ? Einerseits muss der Träger gut geschützt sein, andererseits soll sich der Patient nicht als "Sondermüll" fühlen.
Das Thema gab es immer schon, und Schutzbekleidungen wurden und werden schon Jahrhunderte lang entwickelt. Dass jetzt wegen Corona, eine neue Form einer altbekannten Gefahr plötzlich eine revolutionäre Art von Schutzbekleidung für medizinisches Personal erfunden werden würde, ist ähnlich dem Traum von warmen Eislutschern.
Die Rechnung ist im Prinzip gleich. Was unterschiedlich ist, sind die jeweiligen Parameter.
Und wie oben schon erklärt, die Anzahl der Verstorbenen ist nur einer von mehreren Parametern beim Vergleich verschiedener Gefahren.
Sicherlich auch, weil es viele Impfmuffel gibt. Dass eine Impfung VERFÜGBAR ist heißt nicht, dass sie auch genutzt wird.
Dank der Maßnahmen. Oder willst du ernsthaft behaupten, diese Zahl wäre ohne der Maßnahmen nicht um Größenordnungen höher ?
Erstens, du siehst nur einen kleinen Bruchteil von dem, was sie tun. Und sehen heißt noch nicht verstehen.
Woran misst du "mehr schaden als helfen" ?
Dass Sicherheit ihre Kosten hast, ist zweifellos so. Und auch die Maßnahmen werden noch Kosten verursachen, die zu tragen sind.
Aber, mit welchen Schäden konkret rechnest du, und wie setzt du sie in Relation zum Nutzen ?
Richtig, und daher gibt es auch bezüglich Schadstoffemissionen eine Menge an Vorschriften, die einzuhalten sind. Und auch da gibt es beispielsweise bei den Rauchern Proteste, wenn ihre Emissionen eingeschränkt werden sollen. Jene wollen ihre Freiheit (zu rauchen, wann und wo sie wollen) und sehen nicht ein, warum sie Rücksicht auf Andere nehmen sollen.
Richtig. Oder aber ein Partikel, der bei ihm eine tödliche Lungenkrankhei
Wer was muss entscheidet in einem Rechtsstaat das Recht. Im Prinzip ist es ein Abwägen von Freiheit und Sicherheit. Man könnte zum Zwecke der Sicherheit der alten Männer um die Ecke das Autofahren generell verbieten. Die Bevölkerung ist aber auf breiter Ebene der Meinung, dass das generelle Verbot des Autofahrens zum Zwecke der Vermeidung einer eventuellen tödlichen Lungenkrankheit bei alten Männern um die Ecke ein zu hoher Preis wäre.
Jeder kann dazu eine abweichende Meinung haben, aber was bei uns zählt ist das, was "der Staat" sagt.
Und da sagt unser Staat, so wie meines Wissens nach alle anderen Staaten auch, dass jener Preis zu hoch sei für den eventuell zu erwartenden Nutzen.
Aber es steht bei uns jedem frei, aus genau diesem Grund nicht mehr Auto zu fahren, wenn er meint, das wäre richtig. Nur, er kann nicht die Allgemeinheit zu einer Lebensweise gemäß seiner Privatmeinung zwingen.