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Auf Thema antworten

Richtig, darum war der Einwurf, dass Coronaviren insgesamt schon länger bekannt sind, off topic.




Nicht unbedingt, bei Vergleichen muss man halt nur wissen, welche Eigenschaften verglichen werden und welche nicht. Daher bedarf es des Verstandes, um einen Vergleich zu begreifen.

Und den will ich, auch wenn manche Anzeichen dagegen sprechen mögen, doch voraussetzen.





In der Bäckerei, denn dort kann das Virus auch auf die Lebensmittel gelangen, die sich der Käufer später in den Mund steckt. Auch ist der Folgeschaden einer Covid-19 positiven Bäckerin potentiell höher als jener einer Trafikantin.





Gerade eben erläutert. Der Lebensmittelbereich ist von der Hygiene her besonders sensibel.





Ja, und Spanier sind keine Österreicher. Aber trotzdem darf man davon ausgehen, dass, wenn Spanier zusammen stehen und sich gegenseitig infizieren, das Gleiche auch mit Österreichern passiert.

Oder siehst du das anders ?


Und, die Vorschriften, die du bemängelst sollen ja primär die Zahl der Infizierten niedrig halten. Also geht es jetzt nicht um Krankenhäuser und Ärzte, sondern um das Verhalten der Zivilbevölkerung. Und da gehe ich davon aus, dass hierbei kein prinzipieller Unterschied zwischen Spanien, Italien und Österreich besteht.





Ein Problem, aber kein unlösbares, das zur Untätigkeit verdammt.





Östlicher auch. Aber, dafür gibt es in südlichen Ländern weniger Apres-Ski und weniger Indoor-Events.






Doch Polemik, denn du unterstellst mir eine Aussage die ich nicht getätigt habe und ich gehe davon aus, dass dir das auch bewusst war. Und dennoch hast du die mir unterstellt.


Bezüglich Grippe gibt es Impfaktionen. Da und dort öffentlich gefördert, soweit ich weiß. Also tut "die Regierung" durchaus etwas. Aber, die Bevölkerung hält die Grippe für nicht so gefährlich (warum, habe ich schon erläutert), darum ist der Andrang bei den Impfungen nicht so groß.


Was würdest du denn vorschlagen, dass die Regierung bezüglich Grippe tun solle ?





Wie gesagt, jede Maßnahme hat ihren Preis. Es kommt auf das Kosten-Nutzen Verhältnis an, das habe ich vorhin erläutert, was dich aber in Polemik stürzte.





Kannst du machen, so lange du niemanden schadest. Aber, die Ignoranten gefährden leider nicht nur sich selbst, sondern auch ihre Umgebung. Daher müssen die Schutzmaßnahmen von allen eingehalten werden und nicht nur von denen, die die Sinnhaftigkeit erkennen.

Gesetze gelten in einem Rechtsstaat für alle und nicht nur für jene, die ihren Sinn erkennen oder mit ihnen einverstanden sind.





Ich würde jetzt nicht die Lombardei als eine Region in Italien bezeichnen, in der die medizinische Versorgung besonders schlecht sei.

Aber, die Ausbreitung konnte lokal gehalten werden, da die italienische Regierung nach dem rasanten Anstieg drastisch reagiert hatte. Auch daran konnte man erkennen, dass die Maßnahmen greifen.


Italien hat es arg erwischt, da sie in Europa als eine der Ersten dran waren mit der Welle und sie daher weit unvorbereiteter waren als die anderen Staaten. Aber da wir dort sah und sieht man, das die Infektionszahlen steigen, wenn man die Maßnahmen lockert.





Das wäre ein gefährliches Spiel. Wenn du erst auf einen wissenschaftlichen Beweis für die Notwendigkeit einer jeden Maßnahme wartest, dann verschwendest zu Zeit, die bei Covid-19 Leben kostet.

Lies nur nach zum Thema Ischgl. Dort hat man ein Wochenende lang gezögert und schau, welche Klagen da erhoben werden.


Daher: die positiv ausgefallenen Tests sind das erste belastbare Indiz, das die aktuelle Situation einschätzen lässt. Es wäre verantwortungslos, nicht schon darauf zu reagieren.


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