Es ist das eine, Alternativen einzufordern und andererseits Alternativlosigkeit von Maßnahmen festzulegen bzw. sie zumindest so darzustellen.
Man kann Kontakte nicht wirksam beschränken, es sei denn mittels autokratischer Maßnahmen bis tief in den privaten Raum.
Der Mensch als solches(Ausnahmen bestätigen die Regel, oder Gauß'sche Glockenkurve, bevor wieder ein selten blödes "NICHT ALLE" kommt) ist ein soziales Wesen. Entscheidend ist somit, wie ich Kontakt organisiere...
Tu ich dies im kontrollierten Raum wie einem Gasthaus mit Masken-, Test- und Dokumentationspflicht, oder überlass ich den Kontakt ausschließlich dem privaten Raum, wo ich nicht kontrollieren kann, es sei denn über Spitzelwesen und Denunziation, wo wir wieder in der Diktatur wären...
Ja, zur Maskenpflicht, ja zu Abstandsregeln, ja zur Testpflicht(auch wenn sie lästig ist) für ALLE, aber weg mit den unseligen Lockdowns, wo die Kollateralschäden weitaus höher sind(zB. massiver Anstieg von Depressionen vor allem bei jungen Menschen, von den volkswirtschaftlichen Schäden rede ich erst gar nicht), als der Nutzen, also dass ich ohnehin vulnerablen Personen ihr Leben etwas verlängere. Medien berichten stets reißerisch von Ausreißern...
Niemand spricht von der Nachtgastronomie, Festivals, oder Massenveranstaltungen, es geht um gesittetes Beisammensein und gepflegte Unterhaltung ohne Exzesse.
Das Beispiel, wo Bordelle geöffnet, aber die Speisegastronomie geschlossen wurde, betrifft übrigens Wien...
Es geht nicht darum, dass es Maßnahmen gibt und sogar geben muss, es geht um die Ausgestaltung solcher Maßnahmen.