scriberius
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ist eins der Zauberwörter der Onlinebranche. Hoch bejubelt und angepriesen. Klar, es hat schon Vorteile, wenn man sich keine Sorgen mehr machen muss über Datenverluste jeder Art und von überall Zugriff auf seine Daten hat. Es fragt sich nur, für welchen Preis es diesen Service gibt. Die Nutzung setzt volles Vertrauen voraus, Vertrauen darauf, dass der Anbieter seine Macht nicht missbraucht, denn er hat Zugriff auf alle unsere Daten, ob er es zugibt, oder nicht, schließlich verwaltet er auch unseren Zugriff. Nun haben die bekannten Unternehmen , ob sie Telekom, Microsoft, IBM oder Google heißen, sich in letzter Zeit nicht unbedingt mit Ruhm bekleckert, was den Umgang mit ihnen anvertrauten, sensiblen Daten angeht. Und außerdem ist es mit Sicherheit eine große Verlockung, die vorhandenen Daten auszuwerten, um damit Geschäfte zu machen. Dass die gesetzlichen Bestimmungen dafür noch unzureichend sind, verwundert nicht, das kennen wir ja. Sie werden bekanntermaßen erst auf Betreiben von betroffenen Kunden (Usern) nachgebessert, meist so, dass sich dann wenig ändert. Mal ehrlich: Wer vertraut einem solchen Dienst?