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AW: Christlicher Glaubensausdruck




Das sehe ich eben nicht so. Es geht ihnen um den eigenen Tod, nicht den Gottes. Wie den eigenen Tod überwinden, wie sich selber unsterblich machen, so wie Gott das ist, das ist das Anliegen der Menschen.




Die Zwickmühle einer Lehre, die behauptet, jemand sei drei Personen in einem, dazu noch Vater und Sohn in einer Person, und das real, nicht bildlich, ist nur mit verschlossenen Augen glaubend zu bewältigen. Bei Fleisch und Blut Christi ist das ähnlich, es sei denn, man versteht es bildlich.


 


Naja, er wurde hoffentlich nicht wirklich gegessen. Insofern hat er sich nicht als Fleisch für Hungernde hingegeben.




Der Glaube, dass Opfer notwendig sind und Leid etwas bewirkt, ja bewirken MUSS, sich daraus ein Anspruch entwickelt, ist ja nach wie vor weit verbreitet. Und dieser Glaube steht wohl auch Pate für die Selbstaufopferung des Sohnes Gottes für seine Nachfolger, und ausgeweitet für alle Menschen.

Er leidet, damit alle gerettet werden.

Ich selber glaube daran ja nicht, dass sich aus Leid an sich irgend etwas Positives entwickelt, und schon gar nicht, dass daraus irgend welche Ansprüche erwachsen.


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