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Auf Thema antworten

Ich würde argumentieren, dass die menschliche Logik aus einer rationalen und einer emotionalen Komponente besteht.

Für emotionale Logik habe ich folgendes Beispiel:

Ich habe mir mal einen Kompass gekauft, im Wissen, dass er immer nach Norden zeigen wird und war danach verwundert, warum er nicht genau dort hinzeigt, wo ich hin will, wie der vom Captain Jack Sparrow.

Nachdem diese Logik versagt hat, habe ich meine Herangehensweise hinterfragt und beobachtet, wahnsinn bin ich blöd, ein Kompass zeigt natürlich nach Norden.

Was mich zur Theorie führt, dass ich eine Logik genau dann anzweifle, wenn sie versagt und wenn etwas zumindest meistens zutrifft, ist es auch vernünftig sie mit der Option A für wahr zu versehen, weil die einzige Alternative Option B für falsch weiter von meinen Messwerten entfernt liegt.

Ich sehe es so, dass die emotionale Komponente entscheidet, was der Ausgangspunkt sein soll: in meinem Beispiel der wichtige Kompass von Mr Sparrow, weil die anderen Kompasse hatten ja nie eine Bedeutung die ich gekannt habe, wann dieser infrage gestellt werden soll (beim zu erwartenden Versagen) und wann ein Schlusspunkt gesetzt werden soll, weil im Moment ohnehin keine Informationen, oder andere Herangehensweisen bekannt sind, mit denen es sich verbessern lassen würde.

Und die rationale Komponente wird dafür herangezogen den unbefriedigenden Zustand eines vermeidbaren Fehlers zu beseitigen und das System über analytisches Vorgehen zu verbessern.


LG Hiha


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