• Willkommen im denk-Forum für Politik, Philosophie und Kunst!
    Hier findest Du alles zum aktuellen Politikgeschehen, Diskussionen über philosophische Fragen und Kunst
    Registriere Dich kostenlos, dann kannst du eigene Themen verfassen und siehst wesentlich weniger Werbung

Auf Thema antworten

AW: Brauchen wir Transzendenz, um die Welt zu verstehen?




Hallo Windreiter,


einmal schreibe ich es noch auf:


Der wissenschaftliche Arbeits- und Erkenntnisprozess muss möglichst "gefühllos" sein. Weil bei der Gewinnung verlässlicher Erkenntnisse (heftige) Gefühle tatsächlich hinderlich sind. Und Wissenschaft ist lediglich Erkenntnisgewinnung!


Die Nutzung dieser Erkenntnisse zu praktischen Zwecken zählt hingegen nicht mehr dazu. Leider wird das in den Massenmedienn auch nicht verstanden, weshalb unter "Wissenschaft" fast immer irgendwelche Anwendungen wissenschaftlicher Erkenntnisse firmieren.

Ich gebe jedoch zu, dass es da eine Grauzone gibt, die auch nie konstant ist.

Die wirklich fundamentalen Dinge aber (Quantenphysik, Evolutionsforschung, Kosmologie) sehe ich als richtig reine Erkenntnisforschung an. Und damit als wichtigen Bestandteil der menschlichen Kultur, wie Literatur, Malerei, Musik...


Wenn die Benutzung wissenschaftlicher Kenntnisse beginnt - aber erst dann! - muss das "Herz", die Ethik, die Moral der Menschen mitreden. Aber wirklich erst, wenn das Basiswissen benutzt werden soll!


So jetzt bin ich aber echt weg, nachdem ich diese offenbar wichtigen Klarstellungen versucht habe. :)


LG, pispezi :zauberer2


Zurück
Oben