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AW: Brauchen wir Transzendenz, um die Welt zu verstehen?




So ist es, Pablo.


In seinem Buch "Einsteins Schleier" erwähnt Anton Zeilinger die Argumentation von Niels Bohr aus dem Jahre 1935. N. Bohr meinte, dass die beiden verschränkten Teilchen, ganz egal, wie weit sie voneinander entfernt sind, nach wie vor eine Einheit, ein System darstellen. Die Messung an einem der beiden Teilchen ändere den Zustand des anderen Teilchens. Die beiden Teilchen haben keine voneinander unabhängige Existenz. Gegen Ende seines Buches erläutert A. Zeilinger, dass die Interpretation von N. Bohr im Lichte der Informationstheorie eine natürliche Erklärung findet.


Bei der Quantenverschränkung handelt es sich nicht um ein Problem der Informationsübertragung, sondern um eine sog. "Korrelation".




Damit beschreibst du den Begriff der Korrelation m. E. an einem gut verständlichen Beispiel.




Zustimmung.


Gruss

Hartmut


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