AW: Brauchen wir Transzendenz, um die Welt zu verstehen?
Windreiter könnte durchaus recht haben. Eine der grundsätzlichen Aussagen der Physiker ist ja, dass bis zum Zeitpunkt der Messung das gesamte (Versuchs)-System als eine einzige Einheit angesehen werden muss.
Festgestellt werden kann auch, dass sich die auseinanderfliegenden Teilchen komlementär verhalten, d.h. linker oder rechter-Spin.
Kennen wir in unserem Körper komplementäre Eigenschaften, die ebenfalls miteinander verschränkt sind und die schlagartig und ohne Zeitverzug in Erscheinung treten? Ja, es wären zum Beispiel die Zustände "freundlich-ärgerlich".
Kann ich diese Zustände im menschlichen Körper trennen? Nein, denn wenn ich eine Eigenschaft messen will, verschwindet das Gegenstück schlagartig und ohne Zeiverzug.
Übertragen auf die moderne Physik könnte deshalb die Lichtgeschwindigkeit nach wir vor als schnellste Art der Informationsübermittlung angesehen werden. Beim menschlichen Körper würde dies im analogen Vergleich die Zeit sein, die ein Impuls am großen Zeh benötigt, um bis ans Gehirn zu gelangen.
Die komplementären Eigenschaften "freundlich-ärgerlich" benötigen aber gar keine Verständigungsmöglichkeit, da sich praktisch schlagartig und ohne Zeitverzug aus dem "menschlichen" Energiefeld herauswachsen.
In diesem analogen Vergleich liegt meiner Meinung nach der Schlüssel zum Verständnis der geheimnisvollen Verschränkung von koplementären Eigenschaften.
Viele Grüße
Pablo