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AW: Brauchen wir Transzendenz, um die Welt zu verstehen?




Zwischenruf zum Zwischenruf zum Zwischenruf, liebe Barbara:


Das wage ich zu bezweifeln. Was dabei als "Erfahrung" möglich ist, ist subjektiver und nicht objektivierbarer Natur und entzieht sich daher der Wissenschaftlichkeit. Jedenfalls bislang. Plastisch ausgedrückt: Selbst wenn ich - nach meinem Tode oder sonstwann - Gott "gegenüberstehen" würde, wäre das wissenschaftlich unbeachtlich. Die "Erfahrung" spielt sich notgedrungen im Rahmen meiner bescheidenen Möglichkeiten ab. In den Grenzen des Verstandes. Ich glaube nicht, daß Kant jemals widerlegt wird.


Damit will ich weder Deine noch anderer Leute Erfahrungen ins Lächerliche ziehen, ich denke sogar, daß die enorm wichtig sind. Deine sorgfältigen Beiträge finde ich sowieso gut.


Was die Ausführungen Hartmuts und pispezis zum thread-Thema angeht, erstarre ich ehrlich gesagt in Ehrfurcht und werde mich tunlichst zurückhalten.


Viele Grüße

Zwetsche


PS: Sehe gerade: Hat sich mit pispezis Beitrag jetzt überschnitten.


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