AW: Brauchen wir Transzendenz, um die Welt zu verstehen?
Na ja, Reinhard,
es ist ja doch völlig gesellschaftsfähig, wenn in einer Talkrunde, Feierrunde... des Bildungsbürgertums jemand sagt:
"Mathematiiik (Chemiiie, Physiiik...)?? Null Ahnung, das ist ja nun gaar nichts für mich!" In Klammern könnte man setzen: "Igitigitt!"
Und alle Anwesenden lächeln oder nicken verständnisvoll.
Stell Dir dieselbe Reaktion auf "schöngeistige" Gebiete wir Literatur, (E-)Musik, Malerei etc. vor.
"Wiiiie? Sie mögen Gööööhhte nicht? Also, pääh, tääh..."
In Klammern: "So ein Banause, Proleeet!"
Und alle Anwesenden lächeln schief oder schütteln den Kopf.
Geht es Dir nicht auch so, dass Du Dir dieses Szenario in D sehr gut vorstellen kannst, das Gegenteil hingegen überhaupt nicht?
Ja, und der Nutzen von Religionen zum Menschheitsfortschritt erscheint mir eben begrenzt... Null ist er (war er besonders in der Vergangenheit) nicht, zugegeben.
LG, pispezi 