Natürlich nur unter der gottgewollten Führung ihres Ehemannes. 
Es ist ein weit verbreiteter Irrtum, zu meinen, man müsste den Inhalt des Buches, welches man liest auch glauben. Man wird nicht automatisch zum Kommunisten, weil man Karl Marx liest und nicht zum gläubigen Christen, indem man die Bibel liest.
Ich habe sie fast ganz gelesen (damals hatte ich viel Zeit
), ohne sonderlich gläubig zu sein.
Das AT ist eine ziemliche Räuberpistole, unlogisch, widersprüchlich - und teils brutal.
Aber es gibt auch faszinierende Texte darin, deren Weisheiten oder Poesie sperrig sind und sich nicht gleich erschließen. Und bei denen man sich fragt, warum sie überhaupt drin sind in der Bibel. Das Hohelied Salomon (erotisch) oder das Buch Kohelet (nihilistisch) etwa.
Interessant ist dann, wenn man an gläubige Zeitgenossen gerät und diese Schriften erwähnt.
Die tun dann so, als gäbe es die Texte nicht oder sie sie nicht kennen würden. Hohelied Salomon, Buch Kohelet? Das kenne ich nicht, wo soll das stehen? Es kann eben nicht sein, was nicht sein darf.