1) in Süddeutschland sieht man der Flur zum Teil bis heute an,
nach welchem Recht die Grundstücke weitervererbt wurden
im Falle des Anerbenrechts bekam nur einer der Söhne das Land,
die Grundstücke blieben gleich groß
im Falle der Realerbteilung bekam jeder Sohn denselben Anteil
die Grundstücke schrumpften auf Handtuchbreite
2) wenn Naturkatastrophen (Pest, Klimawandel) die Bevölkerung dezimieren,
verlassen die Überlebenden häufig ihren Wohnort (Wüstungen)
3) wenn Kriege wüten
und komplette Jahrgänge ihr Leben an der Front lassen,
gebären die Frauen mehr Jungs als früher
4) wenn ein Land für Einwanderer zu attraktiv ist,
geht die einheimische Kultur unter
die Einheimischen werden dekadent
und betrachten die Neuankömmlinge als Arbeitssklave
die Barbaren sind irgendwann den Einheimischen überlegen
und schaffen eine neue Mischkultur
5) wenn die einheimische Bevölkerung schrumpft
und keine Zuwanderung stattfindet,
dann gibt es mehr INZUCHT
(was nicht automatisch schlecht sein muss)
6) wenn die einheimische Bevölkerung wächst
und meint,
daß ihr Lebensraum zu klein geworden ist,
dann gibt es KRIEG
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aus ökologischer Sicht ist die um sich greifende Dummheit (nachlässige Bewirtschaftung der Kulturlandschaft) schlimmer als die Bevölkerungsexplosion
die Dummheit wird auch durch die Kriege gefördert