AW: Besser ein Leben ohne Denken?
Die Suche nach "Sinn des Lebens" halte ich selbst für sinn-los, wenn sie nicht aus eigenem Antrieb heraus komme.
Mir fällt auf, daß einige krampfhaft "Sinn des Lebens" suchen, nur weil das gerade "In" ist, und sich einreden gelassen wurde, es sei zwingend notwendig, für sich selbst (und überhaupt) "Sinn des Lebens" wissen zu "müssen".
Da das eine schwierige Aufgabe ist, für sich selbst auf Befehl zu einer Erkenntnis kommen zu "sollen", kann es durchaus zu
De(p)-pression führen - jenes, daß sich ohne befriedigendes Ergebnis quasiendlos durch eigenes Grübelphasen wie durch vermeintlich für dies Anliegen hilfreiche Lektüre geackert wurde/wird.
Also ganz locker den ganzen Kram aus'm Hirn misten, und einfach leben =>
offener Sinne für Mensch und Natur Seiend. Jenes kann auch er"beten" werden. So wird der "Sinn des Lebens" mit der Zeit ganz von allein fühlbar und (auf jeden Fall für sich selbst im Inneren) "formulierbar".