baerliner
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Original geschrieben von Alzii
walter:
>>Frag mal einen Berliner der das damals miterlebt hat wie er darüber denkt!
<<
Warum hat man Deutschland geteilt?
Warum hat man dann den Russen nicht einfach ganz Berlin überlassen?
Die Ost-Berliner sind ja auch nicht verhungert, oder?
Alzii, zunächst mal die Frage: Warum benutzt Du eigentlich nicht die hier gebräuliche Zitatform und wählst statt dessen die schwer lesbare Form des "In"-"Out"? Willst Du unbedingt anders sein?
Zum Thema: Berlin war sowas wie ein Symbol dafür, welche Mächte Deutschland besiget haben. Deshalb wurde es nicht den Russen überlassen.
Und warum sollten es die drei Westalliierten auch den Russen überlassen?
Und was soll die Frage, daß die Ost-Berliner schließlich auch nicht verhungert seien? Satt werden konnten sie sicher, weil sie ja noch das Umland hatten, daß den Westberlinern versperrt wurde. Aber sie sind auf andere Art und Weise fast verhungert, was Dir vielleicht entgangen ist.
Magst Du eigentlich Berlin und seine Bürger? Oder ärgerst Du Dich, weil die
ein überschuldetes Bundesland sind und von Bayern über den Länderfinanzausgleich subventioniert werden müssen. So wie sich viele Bundesbürger mal über die 2 Pfg. Notopferbriefmarke geärgert haben?
Warst Du eigentlich mal zu Mauerzeiten nicht nur "zwangsweise" auf Klassenreise in Berlin?
Ich bin jetzt sehr weit vom Thema abgekommen, aber vielleicht auch nicht?!
Nochwas: als Westberliner habe ich lieber unter der "Besatzungsmacht" der Amerikaner gelebt, denn als Ostberliner in der Hauptstadt der DDR, die ja nur ein stattliches Kunstgebilde war. In Wirklickeit ging dort nichts ohne Zustimmung der Machthaber in der SU. Und am 17. Juni haben die USA
trotz manch gegenteiliger Ansicht richtig gehandelt, daß sie nur ihre Panzer in Stellung brachten.