Welche Vision???
Das, was ich eben schilderte, das war schon unter dem alten Papst so und Ratzinger ist der Letzte, der daran etwas ändern wird.
Wer behauptet, dass die Inquisition kritisierbar sei (Walter, auch ich kenne diese Stilblüte Ratzingers), sich ihrer aber nicht schämt, der hat doch den "Hexenhammer" ständig in der Hosentasche dabei.
Eben, als ich die "Nominierung" Ratzingers als Papst im TV sah, da wurde wirklich doch lobend erwähnt, dass er bei der Beisetzung seines Vorgängers den Prior der griechisch-orthodoxen Kirche nicht von der Kommunion ausschloss!! Na, wenn das nicht als ökumenisches Beispiel zu werten ist........
Gut gefallen hat mir die Äußerung einer Frau, die Ratzingers Wahl in etwa so kommentierte: Wenn es denn wirklich so ist, dass der Heilige Geist die Kardinäle bei der Wahl leitete, dann wird der schon gewusst haben, was er tut, und jede Verantwortung liegt bei ihm.
Warten wir es einfach ab.
Wäre ein Kardinal aus einem mittel-, südamerikanischen Land oder Afrika gewählt worden, dann würde zumindest die Möglichkeit bestehen, dass er sich genauso gegen Armut, Überbevölkerung und für die Bekämpfung von Aids einsetzt, wie es sein Vorgänger in Sachen Kommunismus tat.
Rhona