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also ich weiß nicht, ob wir in diesem Zusammenhang den Fokus wirklich auf die Ernährung legen sollten. Sie ist zwar wichtig, aber nicht im hier vordergründigen Sinn. Das Problem ist doch viel mehr, dass das Einkommen einer ständig wachsenden Zahl von Einwohnern kaum mehr reicht, um Miete und Energie bezahlen zu können. Sie müssen sich dann alternativlos von industriell erzeugtem Billigfraß ernähren, was fatale Folgen für ihre Gesundheit hat.


Und genau diese Standard-Lebensmittel sind das Problem. Das in Massen erzeugte Schweinefleisch und der ganz besonders der Weizen ruinieren Gesundheit und Wohlergehen systematisch, ohne dass dies wirklich publik wird. Die Ärzteschaft zückt reflexartig den Rezeptblock und doktert breitbandig an den Symptomen herum, während die Verursacher, die weitgehend zu börsennotierten Spekulanten  mutiert sind, ihre krank- und süchtig machende Massenware als adäquates, einzig wahres Mittel zur Ernährung der Menschheit preisen. Wer sich heute noch gesund ernähren will, der braucht dazu ein Vielfaches an Geld, was in aller Regel nicht zur Verfügung steht.


Die Idee eines BGE ist gut, allerdings hat sie im bestehenden globalen Gefüge keine Chance. Selbst wenn sie irgendwo eingeführt wird, bedeutet es nur eine Umschichtung der ohnehin ständig umverteilten Mittel. Das ganze System ist oberfaul, weil völlig einseitig konfiguriert, auch, wenn es noch eine Schicht gibt, die einigermaßen gemäß der eigenen Vorstellungen leben kann.


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