AW: Bedingungsloses Grundeinkommen
Verstehe ich nicht recht, in welchem Zusammenhang du die beiden Szenarien siehst.
Kommt darauf an, was du mit "kennst" meinst.
Siehe oben.
Verleumdung ist eine absichtliche Denunzierung die dem Betroffenen Schaden zufügen soll. Denunzierung muss nicht unbedingt auf dieser Absicht beruhen. Wenn Frau Meier ihren Mann tatsächlich umgebracht hat, wäre es trotzdem eine Denunziation. Eine Lüge ich auch eine Lüge, wenn der Inhalt der Lüge sich als wahr herausstellt. Wenn ich sage, es ist 5 Uhr obwohl ich glaube es ist 6 Uhr ist es trotzdem eine Lüge auch wenn ich mich geirrt habe, es tatsächlich 5 Uhr ist und ich somit eine wahre Information geäußert habe.
So werden auch manche Schuldige freigesprochen werden müssen, wenn die Ermittlungen gegen sie unrechtmäßig betrieben wurden.
Der Unterschied zwischen denunzieren und verdächtigen liegt in der Formulierung. Der Verdacht geht von der Möglichkeit aus, das Denunzieren vom Eintritt des Möglichen. Vgl. "Möglicherweise hat Frau Meier..." versus "Frau Meier hat...".
Das ist aber lieb von dir.
Hinweis und Behauptung - zwei verschiedene Dinge.
Nicht unbedingt, nur waren es zumindest hierzulande vornehmlich die Parteien rechtsaußen, die auf verstärkte Überwachung drängen.
Ja, so wie es auch in den USA Strafen gibt, es mit den Waffen Unfälle passieren oder damit Verbrechen verübt werden. Im Vorfeld gibt es aber die Möglichkeit, den generellen Umgang mit Waffen zu überdenken.
Ja, wenn ein Verbrechen begangen wurde. Nicht, wenn man sich eines ausgedacht hat. Eine politische Einstellung ist ok, wenn sie aber auf Denunzierung beruht ist sie nicht nur moralisch im Abseits, sondern ggf sogar ein Straftatbestand. Gibt ja nicht nur Verleumdung, sondern auch üble Nachrede.