AW: Bedingungsloses Grundeinkommen
Demütigend finde ich es, wenn Menschen Dinge tun, von denen sie nicht überzeugt sind, die nicht sinnvoll sind und die keine Freude machen, nur aus dem einen Grund, weil sie dafür bezahlt werden. Aber das ist ein Nebenschauplatz und es macht nichts, falls Du das anders siehst.
Du hattest hier drei Typen definiert, die aus irgendwelchen Gründen nicht arbeiten und es stand die Behauptung im Raum, daß Einkommen, ohne Arbeit verachtet würden. Du hattest in Deiner Typologie dargelegt, daß Du die Verachtung für Menschen verstehen könntest, die für ihr Einkommen arbeiten könnten aber es nicht wollten, während Du Menschen mit geschenktem/geerbtem Einkommen und Menschen, die zu einer Arbeit gesundheitlich nicht fähig sind, wegen ihrer Nichtarbeit eher nicht verachtet sondern beneidet siehst.
Deine Typologie meinte ich zu ergänzen indem ich darlegte, wie aus meiner Sicht viele Menschen zwar ordnungsgemäß arbeiten und dafür ein Einkommen erhalten und deshalb sowohl einem Neid als auch einer Verachtung entgehen, obwohl ihre sogenannte Arbeit überflüssig bis schädlich ist und womöglich mehr Verachtung verdient hätte, als die vermeintliche Untätigkeit eines Beziehers von bedingungslosem Grundeinkommen.
Ist das eine Richtung, in die Du denken möchtest?