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AW: Bedingungsloses Grundeinkommen




Das hast Du sehr schön auf den Punkt gebracht:


Heute wird Arbeit genannt, was einen Geldfluss auslöst. Wer für sein Flatulieren Geld bekommt, der arbeitet und wer arbeitet, der ist nützlich, hat seine Existenz verdient, wird geschätzt und geachtet. Der Geldfluss macht heute die Handlung zur Arbeit und veredelt notfalls auch den Pups zur Arbeit.


Wer aber Nützliches und Gutes tut, ohne dafür Geld zu erhalten, der kann sich bestenfalls noch auf ehrenamtliche Arbeit herausreden und entbehrt allgemeine Werschätzung und Anerkennung, zumindest kann er/sie sich dafür nichts kaufen.


Hier drängt sich mir die Frage auf, wer oder was denn den Geldfluss steuert, der das Kriterium der menschenfreundlichen Nützlichkeit aus meiner Sicht irgendwie vermissen lässt. Ist die höhere Intelligenz, die gerne auch Markt genannt wird, wirklich so hoch und intelligent, daß der Pups als wesentlich und nützlich anerkannt werden muss, während die Lebensqualität einer Mehrheit von Menschen zur Nebensache wird?


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