Bernies Sage
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Nur wenige Menschen scheinen die Schöpfungsprinzipien zu verstehen und nur wenige Menschen scheinen die Geldschöpfungsprinzipien zu verstehen. Beide Prinzipien vermögen aber verblüffende Gemeinsamkeiten zu generieren.
Das UVUG-Prinzip steht wahrheitsgetreu (noch) in erschreckender Gedankennähe zu einem gleichmachenden Unfug-Prinzip, welches alle Weltmärkte inzwischen wie ein Virus (oder WIR-US?) in Geld-und Währungssystemen - mit einer ganz besonderen Spieltheorie - in der Praxis voll infiziert hat.
Das Wirtschaften im Umgang mit reichlich vorhandenen - und zunehmend risikoarm gestaltbaren - Spekulationsmitteln sollte aber auf keinen Fall das Wirtschaften im Umgang mit knappen und zunehmend risikofreundigen, aber durch Überlistung des Zeitfaktors dennoch weitgehend spekulationsfreien Mitteln so sehr dominieren dürfen, dass die natürlich langsam gewachsenen Wirtschaftssysteme wegen Unwirtschaftlichkeit in Bezug auf die schnell wachsenden Industriestaaten ins Hintertreffen geraten.
Warum eigentlich, so frage ich Euch und mich, sollte für das Geld etwas ganz anderes gelten als das UVUG-Prinzip wenn es doch besser wäre als jedes Unfug-Prinzip?
Stell dir vor der Geldverstand nimmt überhand und heilt und segnet damit das ganze Land!
Denn das wahre Geld lebt und ist nur dann eine "tote Materie", wenn es nicht mehr im Geldkreislauf fließt!
Und Letzteres, vorübergehender Stillstand des Geldes, das weiß doch fast jeder, ist absolut unerwünscht!
Jedoch könnte so ein vorübergehender Stillstand des Geldes kurzfristig eintreten (dieses mal etwas anders als bei Nine Eleven), weil Geld so überreichlich da ist, aber keiner genau dabei weiß "wo da".(.....Und nicht mal Wodan oder Odin?... ...)
Der Grund: Das Geld ist da, wo das Vertrauen da ist und zugleich da wo es auch als rückversichert gilt, - also im Regelfall bei den Banken. - Aber selbst dort ist es nur zu einem Bruchteil rückversichert.
Die Banken stehen pseudo-quasi zwischen den Stühlen und zugleich inmitten eines Stuhlgang des Geldes!
Weil aber das klassische Ökonomieprinzip im verantwortungsbewussten Umgang mit knappen Mitteln auf das ganz große Geld (schon längst) nicht mehr anwendbar ist, bedarf es eines etwas anderen Geldverständnisses für das große Geld (Makro-Ökonomie) im Gegensatz zum Geldverständnis für das kleine Geld (Mikro-Ökonomie).
Hier im Denkforum wurde schon mal die Frage aufgeworfen, was denn mit geldlogisch denken gemeint sein könnte:
https://www.denkforum.at/threads/was-ist-mit-geldlogisch-denken-gemeint.16719/
Ich meine, die Logik des Geldes darf in keinem Falle eine solche Eigendynamik entwickeln, dass sie ganze Volkswirtschaften damit platt machen kann.
Schöpfung bewahren bedeutet meines Erachtens somit auch Geldschöpfung bewahren!
Hauptproblem ist ein weltweit ständig zunehmendes Geldhandelsvolumen um seiner selbst willen, auch als Fiat-Money bezeichnet, welches als ein ungedecktes Tauschmittelgeld ohne inneren Wert gilt und dem Warenwerthandelsvolumen als gedecktes Geld zunehmend stark und überdominant zusetzt.
Es sind derzeit ernsthafte Überlegungen im Gange, das weltweit umlaufende Geld mit einer vollen Golddeckung zu versehen, doch dazu müsste - quasi von heute auf morgen rein rechnerisch dann der Goldpreis pro Feinunze um rund 300 % steigen, wie nach Berechnungen von Prof. Dr. Thorsten Polleit (beruflich ein besonderer Goldkenner) als Vorsitzender des Ludwig von Mises Institut Deutschland e. V. prognostiziert wurde.
Interessant für mich als Ökonom ist der Vergleich zwischen den gemeinnützigen Instituten Mises Institut Deutschland e. V. und Monetative e.V. in ihren doch etwas unterschiedlichen Zielsetzungen, welche mich aber beide nicht zufriedenstellen konnten.
Ich beginne mal als Kritiker des Vollgeldes und sinniere als 'Märchenonkel' ohne jede Schockstarre:
Es folgt nun eine radikal-ökonomisch überganzheitliche Offensystembetrachtung (von Bernhard Layer)
1. Staatliche Organe gelten im aktuellen nichtstaatlichen Euro-Vertrags-Verbund nicht direkt als unmittelbar handlungsfähig und müssen über Stellvertreter vertreten werden. Die Folgen sind absehbar.
2. Was nicht unmittelbar als handlungsfähig existiert vermag über Stellvertreter auch keine Volldeckung für die Zukunft zu garantieren. Da eine rein staatlich die Wirtschaft einschränkende Geldfreiheit absolut unerwünscht ist, müsste diese mit nichtstaatlicher privater Geldvermehrung künftig kompensiert werden. Die Folgen sind absehbar.
3. Ein Geld in der Euro-Währung ist nur so sicher wie ihr offener Währungsraum sicher ist. Die Folgen sind absehbar.
4. Eine zukünftige Europäische Zentralbank mit angeblichem Vollgeldsicherungssystem für eine monetäre Geldsicherungsinitiative spottet jeder finanzmathematischen Vorstellung. Die Folgen sind absehbar.
5. Reales Wachstum bedarf stetiger Geldschöpfung und ist mit Neutralität und staatlichen Ausgleichssystemen nach der altbackenen Vorstellung, dass das Geld ein Null-Summenspiel sei, längst nicht nicht systemisch gerecht vereinbar. Die Folgen sind absehbar.
Von weiteren Ausführungen möchte ich allerdings zum jetzigen Zeitpunkt absehen, denn die Folgen wären nicht absehbar!
Bernies Sage (Bernhard Layer)
Bernies Sage:
» Das Universum ist ein höchst lebendiges Multi-Funktionsprinzip
in einer einheitlich in sich verschiedenen * Uni-Vers-Um-Gekehrtheit*.
(Merke: UVUG-Prinzip)
» Das Universum ist ein höchst lebendiges Multi-Funktionsprinzip
in einer einheitlich in sich verschiedenen * Uni-Vers-Um-Gekehrtheit*.
(Merke: UVUG-Prinzip)
Das UVUG-Prinzip steht wahrheitsgetreu (noch) in erschreckender Gedankennähe zu einem gleichmachenden Unfug-Prinzip, welches alle Weltmärkte inzwischen wie ein Virus (oder WIR-US?) in Geld-und Währungssystemen - mit einer ganz besonderen Spieltheorie - in der Praxis voll infiziert hat.
Das Wirtschaften im Umgang mit reichlich vorhandenen - und zunehmend risikoarm gestaltbaren - Spekulationsmitteln sollte aber auf keinen Fall das Wirtschaften im Umgang mit knappen und zunehmend risikofreundigen, aber durch Überlistung des Zeitfaktors dennoch weitgehend spekulationsfreien Mitteln so sehr dominieren dürfen, dass die natürlich langsam gewachsenen Wirtschaftssysteme wegen Unwirtschaftlichkeit in Bezug auf die schnell wachsenden Industriestaaten ins Hintertreffen geraten.
Warum eigentlich, so frage ich Euch und mich, sollte für das Geld etwas ganz anderes gelten als das UVUG-Prinzip wenn es doch besser wäre als jedes Unfug-Prinzip?
Stell dir vor der Geldverstand nimmt überhand und heilt und segnet damit das ganze Land!
Denn das wahre Geld lebt und ist nur dann eine "tote Materie", wenn es nicht mehr im Geldkreislauf fließt!
Und Letzteres, vorübergehender Stillstand des Geldes, das weiß doch fast jeder, ist absolut unerwünscht!
Jedoch könnte so ein vorübergehender Stillstand des Geldes kurzfristig eintreten (dieses mal etwas anders als bei Nine Eleven), weil Geld so überreichlich da ist, aber keiner genau dabei weiß "wo da".(.....Und nicht mal Wodan oder Odin?... ...)
Der Grund: Das Geld ist da, wo das Vertrauen da ist und zugleich da wo es auch als rückversichert gilt, - also im Regelfall bei den Banken. - Aber selbst dort ist es nur zu einem Bruchteil rückversichert.
Die Banken stehen pseudo-quasi zwischen den Stühlen und zugleich inmitten eines Stuhlgang des Geldes!
Weil aber das klassische Ökonomieprinzip im verantwortungsbewussten Umgang mit knappen Mitteln auf das ganz große Geld (schon längst) nicht mehr anwendbar ist, bedarf es eines etwas anderen Geldverständnisses für das große Geld (Makro-Ökonomie) im Gegensatz zum Geldverständnis für das kleine Geld (Mikro-Ökonomie).
Hier im Denkforum wurde schon mal die Frage aufgeworfen, was denn mit geldlogisch denken gemeint sein könnte:
https://www.denkforum.at/threads/was-ist-mit-geldlogisch-denken-gemeint.16719/
Ich meine, die Logik des Geldes darf in keinem Falle eine solche Eigendynamik entwickeln, dass sie ganze Volkswirtschaften damit platt machen kann.
Schöpfung bewahren bedeutet meines Erachtens somit auch Geldschöpfung bewahren!
Zum aktuellen Hintergrund:
Hauptproblem ist ein weltweit ständig zunehmendes Geldhandelsvolumen um seiner selbst willen, auch als Fiat-Money bezeichnet, welches als ein ungedecktes Tauschmittelgeld ohne inneren Wert gilt und dem Warenwerthandelsvolumen als gedecktes Geld zunehmend stark und überdominant zusetzt.
Es sind derzeit ernsthafte Überlegungen im Gange, das weltweit umlaufende Geld mit einer vollen Golddeckung zu versehen, doch dazu müsste - quasi von heute auf morgen rein rechnerisch dann der Goldpreis pro Feinunze um rund 300 % steigen, wie nach Berechnungen von Prof. Dr. Thorsten Polleit (beruflich ein besonderer Goldkenner) als Vorsitzender des Ludwig von Mises Institut Deutschland e. V. prognostiziert wurde.
Interessant für mich als Ökonom ist der Vergleich zwischen den gemeinnützigen Instituten Mises Institut Deutschland e. V. und Monetative e.V. in ihren doch etwas unterschiedlichen Zielsetzungen, welche mich aber beide nicht zufriedenstellen konnten.
Ich beginne mal als Kritiker des Vollgeldes und sinniere als 'Märchenonkel' ohne jede Schockstarre:
» Die Vollgelddeckung – wie geplant –
wird alsbald für jeden Volldepp neu gerahmt «
wird alsbald für jeden Volldepp neu gerahmt «
Es folgt nun eine radikal-ökonomisch überganzheitliche Offensystembetrachtung (von Bernhard Layer)
Aktuelle 5-Punkte-Feststellung als Ausgangslage in Europa
1. Staatliche Organe gelten im aktuellen nichtstaatlichen Euro-Vertrags-Verbund nicht direkt als unmittelbar handlungsfähig und müssen über Stellvertreter vertreten werden. Die Folgen sind absehbar.
2. Was nicht unmittelbar als handlungsfähig existiert vermag über Stellvertreter auch keine Volldeckung für die Zukunft zu garantieren. Da eine rein staatlich die Wirtschaft einschränkende Geldfreiheit absolut unerwünscht ist, müsste diese mit nichtstaatlicher privater Geldvermehrung künftig kompensiert werden. Die Folgen sind absehbar.
3. Ein Geld in der Euro-Währung ist nur so sicher wie ihr offener Währungsraum sicher ist. Die Folgen sind absehbar.
4. Eine zukünftige Europäische Zentralbank mit angeblichem Vollgeldsicherungssystem für eine monetäre Geldsicherungsinitiative spottet jeder finanzmathematischen Vorstellung. Die Folgen sind absehbar.
5. Reales Wachstum bedarf stetiger Geldschöpfung und ist mit Neutralität und staatlichen Ausgleichssystemen nach der altbackenen Vorstellung, dass das Geld ein Null-Summenspiel sei, längst nicht nicht systemisch gerecht vereinbar. Die Folgen sind absehbar.
Von weiteren Ausführungen möchte ich allerdings zum jetzigen Zeitpunkt absehen, denn die Folgen wären nicht absehbar!
Bernies Sage (Bernhard Layer)
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