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Barbara G. Walker

Alzii

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2. Dezember 2002
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2.133
Ich möchte ein Buch vorstellen, das ich uneingeschränkt jedem empfehlen kann, der sich für die Traditionen, Quellen und Mythen unserer heutigen (westlichen) Zivilisation interessiert:
Barbara G. Walker, Das geheime Wissen der Frauen

Ein interessant geschriebenes, lexikalisches Nachschlagewerk (1350 Stichworte) mit zahlreichen Quellenangaben und einigen (hier 41) s/w Abbildungen.

Auf 1000 Seiten erschließt sich dem Leser ein breit gefächertes Spektrum aus Religionen, Mythen, Götterwelten, Bräuchen und deren Bezüge zur heutigen Zeit.

Eine (in über 25 Jahren) wissenschaftlich gut recherchierte Darstellung, auf die ich nicht mehr verzichten möchte.

Auszug:
>>>>>>>>>>>>>>>>>>

A
Die heiligen Alphabete der alten Welt bezeichneten Geburt und Anfang durch den Buchstaben A. Dieser Buchstabe stand für die Schöpfergöttin, welche die Alphabete erfunden und sie den Menschen geschenkt hatte.

Die BabylonierInnen nannten die große Göttin "A", den Anfang, oder Aya, die Mutter aller Dinge. Tantrische Weise nannten ihren Geburts-Buchstaben Alpha Akshara,
[...]
Die GriechInnen hatten ähnliche Ansichten vom Buchstaben Alpha, in dem auch die Bezeichnung für den Fluß der Geburt oder Schöpfung mitschwang.
[...]
Der Styx kreiste siebenmal durch den Leib der Erde und ergoß sich erneut als Alpha.


Zwillinge
Dylan und Lieu, die Zwillingsmächte von Licht und Finsternis, wurden von Arianrhod, der keltischen Göttin des Sternenrades, gleichzeitig geboren.

Kastor und Polydeukes (Castor und Pollux), die Zwillingsgötter des Morgen- und Abendsternes, wurden gleichzeitig aus dem Schoße Ledas oder Latronas, in der griechischen Mythologie die Urmutter des Welteneis, geboren.

Shaher und Shalem, die Zwillingsgötter des Morgen- und Abendsternes in Kanaan, entsprangen gleichzeitig dem Schoß Helels, dem Abgrund, einem dunklen, yonischen Aspekt der Göttin Asherah, die den Vatergott El verschlang.

Ahura Mazda und Ahriman, also Gott und Teufel, waren als Zwillingsbrüder gleichzeitig aus dem Schoß der Zurvan geboren, dem zweigesichtigen, androgynen Urwesen, das bei den Persern die unendliche Zeit personifizierte.
[...]

Amerikanische Indianer erzählen, der Weiße Manitu, der Herr des Lebens, und der Schwarze Manitu, der Herr des Todes, seien Zwillinge.
Beide wurden gleichzeitig von der Mondgöttin geboren ...
[...]

Den Gnostikern zufolge hatte der Sonnengott Helios oder Apollo einen dunklen Zwilling, den Sol Niger (schwarze Sonne), König der Unterwelt. Die Chaldäer nannten ihn Aziel. Der helle Gott wurde in den dunklen verwandelt, wenn er in Verbindung ("Konjunktion") mit ihrer gemeinsamen Mutter, der Mondin, trat.

In allen Mythologien läßt sich das gleiche Paar finden: Zwillinge des Lichts und der Finsternis, geboren von der großen Mutter. Jede dualistische Religion - so wie die des Zarathustra - , die einem Prinzip des Bösen ein Prinzip des Guten entgegensetzt, baut auf diese beiden Prinzipien auf, die als Kinder des Urschoßes personifiziert werden.
Hier hat die Behauptung der mittelalterlichen Häretiker ihren Ursprung, daß Gott und Teufel Zwillingsbrüder seien; denn wenn es keinen dunklen Zwilling gäbe, trüge Gott die Verantwortung auch für das Böse. (Siehe Teufel.)
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Das sind Auszüge aus dem ersten und letzten Eintrag meiner Hardcoverausgabe vom Verlag Zweitausendeins - ist dort nicht mehr erhältlich.

Diese Version gibt es nur noch als Taschenbuchausgabe von DTV.

Die deutschen Rechte besitzt jetzt ein kleiner (leider :( politisch rechts angehauchter) Verlag, der eine Neuauflage (?) als Hardcover für März dieses Jahres auf seiner HP ankündigt.

Hier der Link zum Arun Verlag

Barbara G. Walker
Das geheime Wissen der Frauen
1240 Seiten, viele Abb.,
Format: 15,1 x 22,8 cm;
Hardcover mit Schutzumschlag
ISBN 3-935581-26-2
Ladenpreis, geb.: € 29,95 / 50,30 SFR
Erscheinungstermin: März 2003


:) Das Buch lohnt sich!
 
Zuletzt bearbeitet:
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danke alzii

ich wollte es mir auch holen aber wie du schon schreibst gibt es dieses gerade nicht.

dafür hab ich im amazonen.de folgende interessante bewertungen gelesen!

bekommt man aber nur wenn man die alte isbn nummer eingibt:3-86150-006x

ein paar stell ich mal hier rein

gruss binchen:)
 
new york times

Kurzbeschreibung
»Wer sich auf dieses Buch einlässt, läuft Gefahr, vollständig aufgesogen zu werden.«New York Times
»Das ist der Daumen, der schüttelt die Pflaumen, der hebt sie auf...« Wer kennt ihn nicht, diesen Abzählreim aus frühen Kindertagen? Aber wer weiß noch, was sich an tieferem Sinn und jahrtausendealter Kultur hinter dieser magischen Fingerformel verbirgt, wer weiß, dass in der vorchristlichen Zeit der Daumen für die Seele des Kindes stand, der Zeigefinger der Mutterfinger war, der Mittelfinger hingegend der Vaterfinger, dessen Karriere als Phallussymbol bis in die heutige Zeit reicht? Und weiß man, warum der Freitag, der Tag der Göttin Freya, als unglücksbringend gilt? Was dieselbe heidnische Göttin mit dem Wort Schiff und Fregatte zu tun hat? Und dass das heute geächtete Zunge zeigen einst eine heilige Geste war und Zegnisse davon sich in gotischen Kathedralen und ihren zahlreichen Figuren finden?

Früher wusste man das alles: Frauen wussten es und Männer wussten es. Und Männer waren es, die all das Wissen, das die herrschende Rolle der Frauen bei der kulturellen Evolution unserer Spezies belegt, unterdrückt und verdreht haben, um die patriarchalisch geprägten Macht- und Denkstrukturen im jüdisch-christlichen Abendland zu installieren und zu festigen. Diese feministische These ist dank Barbara G. Walkers einzigartiger Enzyklopädie mit 1350 Stichwörtern zu Mythologie, Religion, Sexualität, Geschichte, Kultur und Sprache, gesammelt in 25 Jahren detektivischer Arbeit, zu einer nicht mehr zu leugnenden Tatsache geworden - für jede Frau und jedermann!

Barbara G. Walker ist Autorin zahlreicher Bücher und unermüdliche Forscherin zu Frauenthemen.
 
Rezensentin/Rezensent: Rezensentin/Rezensent aus Hildesheim Deutschland

Das Buch ist ein gutes Nachschlagewerk, obwohl ich auch Kritik üben muss. Einige Themen wurden in dem Buch nicht berücksichtigt, oder nur kurz am Rand aufgeführt. Dafür waren andere Themen ausführlich und verständlich erklärt. Ein absolutes Plus sind die Querverweise und die kurzen Erklärungen.
Ob man sich die Mühe machen sollte, das Buch komplett zu lesen, bezweifle ich. Zum Nachschlagen ist es trozt aller für und wieder gut geeignet.
Man sollte sein wissen eh nie auf nur ein Buch stützen!
 
Rezensentin/Rezensent aus Wien, Wien Österreich

Dieses Buch sollte nicht nur von Frauen gelesen werden, auch Männer täten gut daran, sich dieses "geheime Wissen" der Frauen anzueignen. Selten hat mich ein Buch (zum lesen und als Nachschlagewerk) so faszinieren können wie dieses
 
Rezensentin/Rezensent: Rezensentin/Rezensent aus Deutschland, Schleswig-Holstein, Ren

Kein Lexikon, ein historischer Roman!, 7. November 2001

Als ich dieses Buch zum ersten Mal in einer Bücherei in die Hand nahm, zweifelte ich ein bischen. Dennoch gibt es bis heute kein anderes Buch, das mich so gefangen nimmt wie dieses. Ich habe in ihm noch nichts interessantes nicht gefunden. Voll Zynismus über das Patriarchat und doch immer sachlich, schafft es die Autorin, all ihr enormes Wissen dem Leser nahezubringen. Das beste Lexikon, das ich kenne!
 
Rezensentin/Rezensent: Horst Morgenbrod: hmorgenbrod@t-online.de aus Ebersberg, Deuts

Ein Buch, das besser geheim bliebe, 10. Oktober 2001

Frau Walkers Werk „Das geheime Wissen der Frauen" ist angeblich ‚Buch des Jahres' der (London) Times. Das ist allerdings nicht der Fall, sondern nur eine vom Verlag frei erfundene Reklame. Gemäß der amerikanischen Ausgabe des Buches hat nicht die (London) Times, sondern The Times Educational Supplement (TES) das Buch geehrt. In Wirklichkeit wurde es nicht mal vom TES ausgezeichnet. Vielmehr handelt es sich um eine persönliche Bewertung dieses Buches aus Sicht einer arglosen Privatperson.

Angeblich ist Barbara Walker eine Forscherin. Und tatsächlich weist ihr Buch viele Literaturhinweise auf, die angeblich Verwendung finden. Aber die von der Autorin angegebenen Werke existieren teilweise nicht. So wird etwa eine Ausgabe der Encyclopaedia Britannica angeführt, die es nie gab - und aus ihr zitiert! Aber auch mit Zitaten aus Standardwerken, etwa der Bibel, tut sich die Autorin schwer.

Da führt Frau Walker z. B. über Abschalom an (Artikel Abschalom, Seite 6): Die Bibel zeigt Abschalom entweder als Davids Sohn oder als Davids Nachbarn (2. Samuel 12, 11), da die Schreiber der Bibel nicht entscheiden konnten, wo er genau herstammte.
Sagt die Bibel: So spricht der Herr: Ich werde dafür sorgen dass sich aus deinem eigenen Haus das Unheil gegen dich erhebt, und ich werde dir vor deinen Augen deine Frauen wegnehmen und sie einem anderen geben; er wird am hellen Tag bei deinen Frauen liegen.
Wo nimmt Frau Walker nur den Sohn, den Nachbarn und die unsicheren Schreiber der Bibel her?

Noch einmal Frau Walker zu Abschalom (Seite 7): Er wurde von zehn Männern in Priesterkleidung zerstückelt (2. Samuel 18, 14-15). Nach altem Brauch wurden seine Teile über die Felder und Weingärten verteilt, um das Wachstum der Feldfrüchte zu fördern.
Hierzu die Bibel: Die zehn Waffenträger Joabs umringten Abschalom und schlugen ihn tot. Dann ließ Joab das Widderhorn blasen, und die Krieger hörten auf, die Israeliten zu verfolgen, weil Joab ihnen Einhalt gebot. Sie nahmen Abschalom und warfen ihn im Wald in eine tiefe Grube und errichteten über ihm einen riesigen Steinhaufen.
Hier erfindet Frau Walker Männer in Priesterkleidung , Abschaloms Zerstückelung und seine Verteilung als Düngemittel.

Aber auch sonst ist das Buch eine Quelle ungewöhnlicher Entdeckungen. Auf etymologisch-linguistischem Gebiet verrät uns Frau Walker (Artikel Elemente, Seite 213): Die philosophische Sekte der Stoiker, die nach stoicheia, >>die Elemente<< benannt war, verband Farbsymbole, Tierkreiszeichen, Jahreszeiten und Gottheiten mit den Elementen. Im Widerspruch zu Frau Walker beharren Lexika und etymologische Wörterbücher darauf, dass Stoa bzw. Stoiker nach ihrem Versammlungsort benannt wurden, der stoa poikile, der farbigen Säulenhalle.

Eine andere ungewöhnliche etymologisch-linguistische Entdeckung macht der LeserIn auf Seite 237 (Artikel Eva): Die AssyrerInnen benannten ihre Hauptstadt nach ihr [Eva]: Nin-eveh, >> Heilige Herrin Eva<<. Schwer zu sagen, was sich die AssyrerInnen dabei gedacht haben: Erstens heißt die Stadt Ninive. Nur im Englischen, das die AssyrerInnen aber sicher nicht kannten, heißt sie Nineveh. Und tatsächlich, im Sumerischen bedeutet nin "Herrin" - ohne "heilig". Da fragt man sich, wo Frau Walker wohl das Wort "heilig" her nimmt. Was aber den LeserIn am meisten verblüffen wird: Auf Assyrisch hieß Ninive "Ninua". Und das hat mit Eva vollends nichts zu tun.

Schließlich weist Frau Walker auf weltumspannende sprachliche Zusammenhänge hin, die dem LeserIn ohne Hilfe der Autorin sicher entgangen wären (Artikel Ma, Seite 636): Das Wort für Mutter ist auf der ganzen Welt, von Russland bis Samoa, und in den alten Sprachen Ägyptens, Babyloniens, Indiens und Amerikas, mama oder ein geringfügig abweichendes Wort. Angesichts der Wirklichkeit beschleichen den LeserIn arge Zweifel. Im Japanischen heißt Mutter haha, im Griechischen meter. Die türkische Bezeichnung für Mutter ist nane, im Ungarischen anya. Auf dem amerikanischen Kontinent bezeichnet man in Dakota Mutter mit ena, in Yucatec mit nan, in Grönland mit anaana(q). Im alten Ägypten hieß Mutter mut. In Babylon nannte man Frau Walker folgend (Artikel A, Seite 2) Mutter Aya und in Wirklichkeit ummum. Naja, war wohl nichts mit Frau Walkers Muttersilbentheorie.

In ihrem Buch verrät uns Frau Walker auch Geheimnisse auf sexuellem Gebiet. So finden wir im Artikel Orgie (Seite 813): Die Mitglieder der Sekte Rasputins, die >>Männer Gottes<<, behaupteten, ihre Nackttänze ahmten die Tänze der himmlischen Engel nach. Nachdem sie gesungen und getanzt hatten, um in einen ekstatischen Zustand zu kommen, veranstalteten sie sexuelle Orgien, die manchmal die Geburt von Kindern zur Folge hatten. Diese Aussage lässt aufhorchen, finden wir doch in Frau Walkers Buch auf Seite 531 (Artikel Kastration) den Hinweis, dass Rasputin und seine Sektenkollegen zeugungsunfähige Eunuchen waren.

Ein anderes sexuelles Geheimnis erklärt der Artikel Tingeltangel (Seite 1091): Eine im mittelalterlichen Deutschland zu Ehren der Großen Mutter gefeierte Sexualorgie. Ganz anders sehen das die etymologischen Wörterbücher. Danach ist Tingeltangel eine Wortschöpfung aus dem 19. Jahrhundert und war ein Name für die Musikcafes von Berlin. Da tut man sich schwer, an die Orgien zu Ehren der Großen Mutter zu glauben.

Frau Walker ist auch sonst eine große Entdeckerin bisher übersehener wichtiger Zusammenhänge. So erfahren wir auf Seite 1090 (Artikel Tiamat): Moderne Gelehrte neigen dazu, Tiamats mütterliche Natur zu übersehen; ihnen gilt sie lediglich als der >>Drachen des Chaos<<, der von Marduk erschlagen wurde. Sie stellen selten heraus, dass es sich hier um den Mythos vom Mutter-Mord handelt und dass Tiamat die Welt erschuf. Der LeserIn sollte für die gescholtenen modernen Gelehrten Verständnis aufbringen: Marduks Mutter war nämlich Damkina und nicht Tiamat. Von Muttermord kann also keine Rede sein.

Auch in der Mathematik führt uns Frau Walker zu neuen Ufern. Auf Seite 387 (Artikel Hexenkunst, Verhexen) finden wir: Sie [die Zahl 37] verband nicht nur die heilige 3 mit der heiligen 7, sondern ergab auch, wenn sie mit irgendeinem Vielfachen von 3 multipliziert wurde, immer eine dreifache Zahl oder >>Trinität<<: 111, 222, 333, 444, 555 usw. Der LeserIn wird kaum zweifeln, dass auch 0 mal 3, ein Vielfaches von 3, das Ergebnis 0 ergibt. Nun ist aber 0 mal 37 gleich 0 und keine Trinität. Oder nehmen wir 57, also 3 mal 19. Diese Zahl mit 57 multipliziert ergibt 2109, also wieder keine Trinität usw. Offensichtlich ist Frau Walkers Mathematik höchst unzuverlässig

Ebenso spart Frau Walkers Buch nicht an wertvollen medizinischen Hinweisen. So erfahren wir z. B. auf Seite 1031 (Artikel Speichel): Auf einer Tontafel aus Ninive heißt es, dass Augenleiden geheilt werden könnten, wenn eine Tempel-Hure Speichel und Milch vermische. Da kommen dem LeserIn denn doch Zweifel: Reicht der Vermischungsvorgang aus? Muss die Mixtur nicht aufgetragen werden. Und wie verträgt sich diese Aussage mit der auf Seite 883 (Artikel Prostitution)? Hier reicht der Speichel allein!

Auch in Sachen Geschichte erweitert Frau Walker unseren Horizont. So lesen wir auf Seite 580 (Artikel Kreuzzüge): 1209 rief Papst Innozenz II. zu einem großen Kreuzzug gegen die französischen Rebellen auf. Nur, nach den einschlägigen Lexika war Innozenz II. Papst von 1130 bis 1143. Und was für einer: 66 Jahre nach seinem Tod rief er zu einem großen Kreuzzug auf!

Das Buch der Barabara Walker ist vor allem eine Ansammlung von Falschzitaten, Falschbehauptungen und Widersprüchen. Es schadet der Sache des Feminismus, für den die Autorin angeblich eintritt: anstatt Frauen/Männer durch Fakten ihrer Geschichte und Sache zu versichern, trägt sie nur zu ihrer Verunsicherung bei. Schade. Das hat frau/man nicht verdient.

Kleiner Tipp noch an den trotzdem interessierten LeserIn: statistisch findet sich auf jeder Seite des Buches mindestens eine Falschaussage. D. h. als Fehlersuchliteratur ist das Buch allemal nützlich, wenn auch zu teuer für diesen Zweck
 
Hi Binchen, schön daß Du noch ein paar andere Meinungen auftreiben konntest. :)
Die letzte Rezension ist ja witzig (durchschnittlich eine Falschaussage pro Seite *lol*) aber nicht korrekt.
Manchen gefällt es anscheinend nicht, wenn man die Ursprünge unserer Sitten und Gebräuchen aufzudecken versucht. :D

Das Blasen des Widderhorns war Zeichen der Priesterschaft.
Bei der Stoa kann man allerdings geteilter Meinung sein.

Für eine Falschaussage pro Seite hat obiger Rezensent aber wunderlich wenige Beispiele anführen können (und daß er gesucht hat, scheint klar).

Barbara G. Walker gibt zu ihren Behauptungen auch die Quellen an, und die sind normal sehr verläßlich sind.

In den 10 Jahren, in denen ich das Nachschlagewerk fleißig benutze, ist mir nur eine einzige, nicht ganz korrekt recherchierte Stelle aufgefallen.

Das Buch kann man übrigens hier bestellen - behauptet die HP vom Arun Verlag :)


Ich könnte mir höchstens vorstellen, daß es nachträgliche Lizenzstreitigkeiten wegen der leicht rechten Orientierung des Verlegers gegeben hat.
 
Zuletzt bearbeitet:
bitte alzii

dachte mir ist ganz interessant!

unter der neuen isbn
kann man auch bei amazonen.de vorbestellen

Barbara G. Walker
Das geheime Wissen der Frauen
1240 Seiten, viele Abb.,
Format: 15,1 x 22,8 cm;
Hardcover mit Schutzumschlag
ISBN 3-935581-26-2
Ladenpreis, geb.: € 29,95 / 50,30 SFR
Erscheinungstermin: März 2003


na schaun wa mal hol ich mir im april, da müsste es ja draussen sein - rechts hin oderr her:p


gruss binchen:)
 
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An Alzii

Das mit den Zwillingen fand ich interessant, weil ich mich selber mit dem Zwillingswesen beschäftige. Allerdings muss ein Mensch sich aus der Polarisierung befreien, wenn er das wahre Zwillingswesen vor Augen haben will. Das Androgyne der Zwillinge stimmt, aber wissen muss man auch, dass sich diese Sicht aus dem sechsten Wesensglied heraus gestaltet. Wenn man nun die Sicht aus dem fünften Wesensglied nimmt, dann wirkt das in der Tat polarisch, eben in Gut und Böse.
Herzlichen Gruss von Alwin
 
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