no na, voller Geigen wird er hängen * grins*
Du hast schon Recht, dieses Thema gehört nicht nur ins Psychologieunterforum.
Zumindestens nicht, wenn man die ( wirklich?) kühne These des deutschen Sexualforschers Volkmar Sigusch bedenkt, für den Asexuelle die Vorboten für das Ende des sexualisierten Zeitalters sind.
Stell Dir mal vor, was das alleine für die Werbung für Folgen hätte. Kein Model XY nackt hinter einem Sportwagen usw....
Aber vielleicht bekommt dann das deutsche, kornblumenblauäugige und blonde Unschuldslamm wieder Posten in dieser Branche - und dazua der Sennerbua. Für Sojamilchwerbung, versteht sich.
Und für mich ist es auch ein Zeichen, dass diese Zeit schon angebrochen ist, dass wir beide hier alleine diskutieren.
im Ernst:
Viele Frauen haben - auch in der Ehe - negative Erfahrungen mit der Sexualität gemacht - und viele Männer - auf Orgasmuszeitgleichheit mit der Partnerin und Streicheln gedrimmt, ebenfalls. Das alte Machobild ist nicht mehr angesagt - und das neue Softihaserl wird auch nicht angenommen.
Was wirklich der Grund ist, sich als Asexuelle/r zu outen, wissen nur die Betroffenen.
Aber, dass sie Akzeptanz finden, ist sicher gesamtgesellschaftlich zu sehen: im Angesichts all der Zwänge, die zahllose Sex-tanten und Psycho-heuler so anrichten und im Angesicht von Aids.
Manch einer - eine schweigt andere wieder nicht.
Marianne
für Dein Biographiethema muss ich mich ein wenig aufrüsten, ich bin Historikerin und ganz anderer Meinung als Du.
