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Auf Thema antworten

Gedanken zum Thema


Du hast, liebe Marianne, Dein Thema unter „Psychologie“ eröffnet.

So wird man angeregt, nach den Hintergründen für die bewußt ausgelebte A-Sexualität zu fragen: Psychopathologie oder Somatologie?


Ich könnte mir denken, daß psychogene Gründe zu dieser Verhaltensweise ein Trauma voraussetzen: Kindes-Vergewaltigung, Inzest, Bestrafungen wegen Manipulationen an sich selbst, falsche Aufklärung.


Dagegen interessiert es, ob sich vielleicht körperliche Defizite oder Fehlwirkungen bestimmter Organe finden lassen, die eine „Lust am Sex“ verhindern. Dann bleibt der betroffenen Person erst gar nichts anderes übrig, als fatalistisch zu sein und – um sich nicht zu blamieren – die eigene Verhaltensweise zu verteidigen.


Ich habe – bis gestern – angenommen, daß eine Grundbereitschaft zu sexuellem Verhalten in jedem Menschen vorgegeben ist und lediglich die Form des Auslebens durch äußere (auch innere) Faktoren schematisiert bzw. geprägt wird.

Nun aber reizt es mich, mehr zu erfahren. Auch darüber, wieviel den Sexual-Therapeuten hierüber schon bekannt ist. Denn liegen die Gründe im genetischen Bereich, sollte man wohl nichts ändern wollen.


Bis dann  :)


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