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Auf Thema antworten

Ich habe ( für mich/ uns, natürlich)unterschrieben. ;)

Allerdings kenne ich die Argumente der Gegner ein wenig.  Ich finde ja auch, dass man ja kein Problem haben sollte, wenn man Tier und Landschaftsfreundlich anbaut, aber ein ganzer Teil der Bauern fühlt sich bevormundet- oder als Bösewicht dargestelllt.

 Bzw, wär es interessant was Kritiker hier genau zu sagen hätten???

 Wenn man sich das Ergebnis der Kommunalwahlen in Bayern anschaut- so gibt es da einen extremen Trend zu Parteien die sich dem Naturschutz widmen. In der Stadt wählt man die Grünen, auf dem Land die Freien Wähler.

 Letzteres ist auch für Leute die Naturschutz gefördert wissen wollen, aber mit der Flüchtlingspolitik der Grünen nicht einverstanden sind, eine Alternative.

 Ich bin aber deiner Meinung. Ich hab kommunal auch grün gewählt, weil die in meiner Ecke einen tollen Job machen ( 3. Bügermeister ist grün, eigentlich der zweite- da der OB suspendiert ist....) Wir sind eine Stadt voller Parks und Bürgern, die einen Bürgerentscheid gegen das Fällen von alten Bäumen durchsetzt.

 Natürlich kann man ohne Fleisch leben.

Ich schreibe nur von veganer Ernährung. Über die Gründe brauchen wir nicht streiten, dass das so ist genügt und das von einer Veganerin lesen zu können, wird manch einen freuen und für ein fleischloses Leben offener machen.  Also lassen wir das einfach mal so stehen. Als ein "aufeinanderzugehen". Auch wenn das für mich nichts mit, fängt im Kopf an zu tun hat. Da ist es aber sinnlos zu streiten. Wie ich schon schrieb bin ich durchaus informiert. Und ich habe vor allen in bestimmten Bereichen jede Menge Erfahrung. 

Vegetarisch kann jeder leben.

Daher, wenn Veganer anfangen mehr vegetarisch/ demeter zu "bewerben", anstelle vegane Kost durch Bilder oder abwerten der Leute als das moralisch einzig Richtige, ist das wesentlich ansprechender und bewegt auch im Kopf was.  Und dann ist, meiner Ansicht nach, nicht mehr das vegan Essen das Hauptmerkmal eines Veganers, sondern die "Nachhaltigkeit".

 Das Problem an Demeter Produkten ist nämlich, das man sie nur schwer bekommt- obwohl wohl eine Nachfrage da ist. Wohingegen andere Milch weggekippt wird. Man muss aso leute dazu bringen sich danch umszuehen und nachzufragen. Damit der Markt sich vergrößert. Bauern eine Marktlücke aufgreifen....

 Bei Fleisch ist es eben so, dass der Weg zu Demeter Fleisch durch die anstehende CO2 Steuer verhindert wird.

 Also sollte man meiner Meinung nach, lieber das Tierschutzgesetz angleichen, und war solange, bis Demeter die normale Tierhaltung ist.

 Dann rutschen da die Grillfans mit, man benutzt tierische Produkte oder Fleisch ( am Ende immer seltener)bewusst und den Tieren ist wirklich geholfen. Denn ein Fleisch Verbot wirds natürlich nicht geben.  Das wär auch total falsch, denn man kann niemanden zwingen etwas nicht zu essen.

Geneau wir man halt gefälligst keine Abgas- Schleudern prouzieren solle, oder vielleicht mal das Benutzen öffentlicher Verkehrsmittel günstiger machen sollte- wenn nicht gleich kostenlos, verbunden mit Verbotszonen in der Stadt......


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