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AW: Arme Ärzte




Nein, Ihre Fragen sind keinesfalls wirr oder unverständlich.

Ich gehe davon aus, dass der Begriff der "Unendlichkeit" in sich schon alle denkbaren und undenkbaren Definitionen enthalten kann. Insofern sehe ich kein Problem darin, wenn eine exakte Wissenschaft hier den freien Raum in jeder Richtung öffnet. Schließlich ist auch die Wahrscheinlichkeitsrechnung ja nicht im eigentlichen Sinne als "exakt im Ergebnis" zu erwarten.

Unendlichkeit ist ja auch im religiösen Sinn als "Ewigkeit" mit dem gleichen Freiraum des Denkens verbunden, wenngleich das Erreichen dieser Unendlichen Zeitvorstellung an bestimmte Voraussetzungen geknüpft wird - per religiöser

Pflichtenliste. Mathematisch ist der Begriff der Unendlichkeit mit keinem menschlichen Zweck verbunden, also völlig freischwebend.


Wie komme ich jetzt zurück auf die "armen Ärzte". Nun, das Sterben vom Tod zu trennen - ist auch wieder nur Definitionssache, denn der Vorgang der Apoptose, des Zelltodes, ist ja mit dem Hirntod noch nicht automatisch zeitlich verbunden, sonst gäbe es wohl keine Organspenden.

Perivisor


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