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AW: Arbeitsplätze: woher sollen sie kommen ?


ja, Geld ist ein Suchtstoff, der oft im Verband mit der Macht daherkommt. Mehr Geld bedeutet mehr Macht und umgekehrt. Aber mach das mal den vielen kleinen Möchtegerns klar, die sich auf ihren Doktorhut oder Meisterkittel sonstwas einbilden - oder gar den Saldierotikern, deren Wahrnehmung auf die Börsenwerte verengt ist. Entgegen allen Beteuerungen, dass jeder Mensch gleich viel wert sei, gilt dennoch eine ander Formel: "Haste was, dann biste was". Und so klammern sie sich an ihre Tugenden, ob zurecht, oder nicht, denn jeder will etws wert sein, in der Welt des Materialismus. Wer nicht viel besitzt, der will wenigstens zu den Besten, den Schlauesten oder sonstwas gehören. Ich verstehe gut, as du sagen willst: wendet euch ab und definiert euch nicht über Geld oder Leistung. Lebt. Sucht euere Nische und beackert sie. Diese Chance besteht, ja. Aber dafür sind wir Deutschen nicht programmiert worden, sondern zum Mitmachen - und das funktioniert inzwischen nicht mehr, der vom System vorgesehene Weg ist vermint und führt in die Wüste, während die Systemarchitekten an den Quellen sitzen und Schampus saufen, schwer bewacht. 


Dass mein Hinweis auf Rentnerinnen, die mit sehr wenig auskommen müssen verlogen ist, das bestreite ich. Du scheinst deine Landsleute nicht wirklich gut zu kennen, Fluuu. Bei Zugereisten wirst du wohl richtig liegen; sie kommen oft ins LAnd und kennen ihre Rechte und Ansprüche gut, haben auch keinerlei Bedenken, sie einzufordern. Bei den Ureinwohnerm sieht es da anders aus. Darunter sind viele, die das Beantragen von Stütze als Schande und persönliches Versagen betrachten, die sagen: "bevor ich Sozialhilfe beantrage, hänge ich mich auf".


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