Aber genau das wurde erreicht, und das auch durch die sadistischen Strafandrohungen, die einem Forderer der Liebe zu den Feinden unterstellt wurden.
Die prachtvollen Angeber-Dome und protzigen Bischofspaläste stülpen sie wie riesige Scheißhaufen über die Armutsgebote Jesus! Denn dieser unrealistische Eiferer wollte solch eine Kirche:
„Alle Gläubiggewordenen aber waren beisammen und hatten alles gemeinsam; und sie verkauften die Güter und die Habe und verteilten sie an alle, je nachdem einer bedürftig war. Täglich verharrten sie einmütig im Tempel und brachen zu Hause das Brot, nahmen Speise mit Frohlocken und Schlichtheit des Herzens“ (Apg. 2, 44-46)
Wie prachtvoll ist die Kirche, in die Du gehst?
Was Du vielleicht begreifen solltest: die extremen Forderungen Jesus, wie das Teilen allen Besitzes mit den Armen und das Einhalten der teilweise menschenverachtenden Thoragesetze bis zum Vergehen der Erde und das Lieben der Feinde hat Jesus nach meiner Meinung in der Erwartung gestellt, noch zu Lebzeiten seiner Jünger das LETZT Gericht abzuhalten. Bibelstellen dazu nannte ich Dir. Ignorierst Du sie, weil Du nicht an einen gescheiterten Weltuntergangs-Propheten glauben willst?
Diese Forderungen wären natürlich sinnvoll gewesen, wenn damals dieses Letzte Gericht auch erfolgt wäre. Denn was hätte es da noch gebracht, gegen Feinde zu kämpfen oder sich für eigenen Wohlstand abzuschuften oder bessere Gesetze zu schaffen, als solche, die das Töten von Menschen fordern, die am Sabbat gearbeitet haben? So aber verhöhnen fast alle Christen diese Forderungen und das ist die Basis der enormen Scheinheiligkeit vieler Christen.
Ich respektiere den Glauben jedes Menschen, solange er sich zumindest bemüht, diese Forderung Jesus umzusetzen.
„Und wie ihr wollt, dass euch die Menschen tun sollen, tut ihnen ebenso!“ (Luk. 6, 31 ähnlich in Matth. 7, 12)
Ich kenne Christen, die sich bemühen, diese Forderung Jesus umzusetzen und sich vorbildlich für Menschen in Not einsetzen :Eine ähnliche Forderung hat ein halbes Jahrtausend davor schon Konfuzius erhoben und schon im AT steht:
„Was du nicht willst, dass man dir tu, das füg auch keinem andern zu.“ (Tobit 4, 15, Lutherbibel) Ähnlich auch in der GNB, der Einheitsübersetzung und der Menge Bibel.
Auch der Rabbiner Hillel hat vor Jesus eine solche Forderung erhoben und sie wird in den meisten anderen Weltreligionen ähnlich gefordert. Aber ich kenne keiner Religion, in der ultimativ etwas gefordert wird, was so gut wie kein Mensch erfüllen kann: Das Teilen allen Besitzes mit den Armen und das Lieben der Feinde!
Die extremen Forderungen Jesus aber können leider zwangsläufig zu Scheinheiligkeit führen!
Dieser Text richtet sich an die Christen, denn er steht in der Bibel, laut der der Weltenrichter Jesus alle ungetauften Juden und Nicht-Christen VERDAMMT! Sagte nicht Jesus selbst zu den Juden, dass sie den Begierden des Teufels folgen?
„Warum versteht ihr meine Sprache nicht? Weil ihr mein Wort nicht hören könnt. Ihr seid aus dem Vater, dem Teufel, und die Begierden eures Vaters wollt ihr tun. Jener war ein Menschenmörder von Anfang an und stand nicht in der Wahrheit, weil keine Wahrheit in ihm ist. Wenn er die Lüge redet, so redet er aus seinem Eigenen, denn er ist ein Lügner und der Vater derselben.“ (Joh. 8, 43-44)
Wurde deshalb Off. 14, 9-11 in die Bibel geschrieben?
Solange Menschen einen absolut giftigen Feind der Religionsfreiheit anbeten, der die Menschen VERDAMMT, die sich nicht taufen lassen, solange können Bibelaussagen das Denken von Christen so pervertieren, dass die wie Luther Juden verachten oder gar vernichten wollten wie der Katholik Hitler. Letzterer hat sich doch ausdrücklich auf den Gott der Christen bei seinem Vernichtungskampf gegen die Juden berufen – und viel zu viele Christen sind ihm dabei gefolgt!
Der katholische Weltverbrecher Hitler hat sich in seinem Schundwerk „Mein Kampf“ sogar auf Jesus selbst berufen und eine der wichtigsten Gründe für den Antisemitismus so formuliert:
„Sein Leben ist nur von dieser Welt und sein Geist ist dem wahren Christentum innerlich so fremd, wie sein Wesen es zweitausend Jahre vorher dem großen Gründer der neuen Lehre selber war. Freilich machte dieser aus seiner Gesinnung dem jüdischen Volke gegenüber kein Hehl, griff, wenn nötig, sogar zur Peitsche, um aus dem Tempel des Herrn diesen Widersacher jedes Menschentums zu treiben, der auch damals wie immer in der Religion nur ein Mittel zur geschäftlichen Existenz sah. Dafür wurde dann Christus freilich an das Kreuz geschlagen“
Als 12-jähriges Kind war ich sehr traurig darüber, dass Menschen, zu denen mein damals sehr geliebten Jesus gepredigt und viele sogar geheilt hat, laut geschrien haben: „kreuzige ihn“. Ich war auch darüber traurig, dass von einem Vater das Schlachten und Verbrennen des eigenen Sohnes gefordert wurde. Dieses Erzwingenwollen blinden Kadaver-Gehorsams nahm mir den Glauben an Gott und später die die Verdammung aller Nicht-Christen den Glauben an Jesus.