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Richtig, die meisten Christen wissen nicht, dass – wenn stimmt, was in Matth. 25, 41-46 angedroht wird - die meisten von ihnen mit der Ewigen Pein im Feuer bestraft werden.


Das Erzeugen von Ängsten vor Höllenstrafen in Verbindung mit einer erfundenen Erbsünde einerseits und das Anbieten eines Erlösers von der Erbsünde andererseits, das war notwendige Basis, um auf den Armutsgeboten Jesus und seiner Forderung, allen Besitz mit den Armen zu teilen, die reichste Religionsorganisation der Erde aufbauen zu können.


So gut wie kein Katholik (und andere Christen) weiß, welch extreme Bescheidenheit Jesus von den Verkündern seiner Armutsgebote gefordert hat. Paulus etwa hat sie so formuliert:


"Wenn wir aber Nahrung und Kleidung haben, so wollen wir uns daran genügen lassen. Die aber reich werden wollen, fallen in Versuchung und Fallstrick und in viele unvernünftige und schädliche Begierden, welche die Menschen in Verderben und Untergang versenken." (1. Tim. 6, 8-9)


Und Jesus sagte zu den Verkündern seiner Lehre:


"Umsonst habt ihr empfangen, umsonst gebt. Verschafft euch nicht Gold noch Silber noch Kupfer in eure Gürtel, keine Tasche auf den Weg, noch zwei Unterkleider, noch Sandalen, noch einen Stab; denn der Arbeiter ist seiner Nahrung wert." (Matth. 10, 8 -10)


Den Bossen der rkK in ihren protzigen Bischofspalästen aber gehen solche Forderungen gewissermaßen am A vorbei und die Schäfchen selbst halten sich kaum an seine Forderung, allen Besitz mit den Armen zu teilen.


Aber kaum ein Christ will erkennen, dass diese extremen Forderungen ihres erhofften Türöffners ins Ewige Leben NUR dann einen gewissen Sinn ergeben hätten, wenn er wie angekündigt DAMALS das LETZTE Gericht abgehalten hätte.


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