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Du hast in Beitrag #2 behauptet, dass die Juden den Saulus als den Antichrist verstehen. Auf meinen Hinweis, dass die Juden nicht an den Christus glauben, also auch an keinen Antichrist, wolltest Du Nebelkerzen zünden und hast auf einen Juden hingewiesen, der zum Christentum konvertiert ist.


Jetzt redest Du davon, was ich Dir erklärt habe, nämlich, dass Juden höchst selten zu Christen werden. Dann machst Du aus Petrus, auf den der Christus seine Gemeinde aufbauen wollte, einen Nicht-Christen. Ein Christ im Sinne des Christus aber wäre wohl NUR ein Mensch, der sich zumindest bemüht, seine extremen Gebote einhält. Also war Petrus ein Christ, der laut 1. Petr. 4, 5-7 vom ganz nahen Ende Aller Dinge überzeugt war!


Da aber kaum ein Mensch, der sich als Christ behauptet, seine Nächsten wie sich selbst liebt und deshalb allen Besitz mit den Armen teilt, um der in Matth. 25, 41-46 von dem alleinigen Weltenrichter Jesus angedrohten Ewigen Pein im Feuer zu entgehen, wurde das Christentum zur scheinheiligsten Weltreligion.


Du magst darin das Wirken des Antichristen sehen, ich nur, dass die Beschreibung des Bibel-Gottes als absolut giftigen Feind der Religionsfreiheit und den Forderungen Jesus, die er in Erwartung des Letzen Gerichtes laut Matth. 16, 27+28 noch zu Lebzeiten einiger seiner Jünger stellte – und nur dann einen gewissen Sinn ergeben hätten, wenn das Letze Gericht vor 2 Jahrtausenden auch erfolgt wäre - nie die Basis sein kann zu einem Zusammenleben, wie sie sich der Eiferer und gescheiterte Weltuntergangs-Prophet in seinem religiösen Wahn vielleicht erhofft hat.


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