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Auf Thema antworten

Mit der Stärke hat das Positive und Negative aber nur über seine vorbewertenden Vermittler etwas zu tun.


Für mich dürfen negative Gefühle "rational fehlen".  Als Satiriker bezeichne ich sie überwiegend als Energieverschwendung, meist verursacht durch eine unnütze Erwartungsdiskrepanz, die überraschend zum Druckaufbau mangels ausreichender Ableitungsmöglichkeit von "davonrennen wollenden" Gefühlen führt. :D


Und "Angst" zähle ich unbedingt zu den positiven Gefühlen hinzu, die als Signalgeber für "Aufmerksamkeit" dienen.


Auch Habgier, Hass und Neid sind nur feststellbar, wenn sie "positiv" existieren.

Ein Negativbereich existiert also nicht "aus sich heraus", das solltest du unbedingt zur Kenntnis nehmen.


Ein Negativbereich lässt sich von  positiver Habgier, positivem Hass und positiven Neid problemlos - neuro-psycho-logistisch- gerade sprachfunktional von einem Neusprech als Orwellsprech sehr wohl unterscheiden.


Ansonsten müssten wir den existenten Bereich in den irrationalen Gefühlsbereich hineinverlagern und diesen zu "Allem Übel"  hinzuzählen. Ein STILLER Zeitgenosse hier im Denkforum zählt sogar den "Gottesbegriff" zu allem Übel hinzu und wundert sich dann auch noch über üble Reaktionen.


Würden wir den Gefühlen den absoluten Vorrang in allen Existenzfragen einräumen, egal ob "gute" Gefühle oder "schlechte" Gefühle den Ausschlag geben, dann wäre damit die Wahrheit gefühlsmäßig beliebig machbar und der totalen Entwertung freigegeben.


Ich will das jedenfalls nicht ernsthaft, allenfalls in der Satire, wo ich den Spruch favorisiert habe:

"Wahrheit ist machbar, Herr Nachbar"....


siehe hierzu meine Beiträge Nr.21, Nr.24 und Nr.26 hier: :)

https://www.denkforum.at/threads/die-wahrheit-ist-ganz-einfach.18955/page-3


Guter Ansatz, also denken wir ihn doch wahrhaft weiter!  Das Bewusstsein ist offiziell noch weitgehend unerforscht und vergleichbar mit einem Eisberg, der zu rund 2/3 bis 4/5 unmittelbar unter der Oberfläche schlummert.


Ein aktiv mögliches Unterbewusstsein ("von unten heraus")  und ein auto-aktiv unmöglich Überbewusstes ("von oben herab")  gelten dabei in der Regel als nicht unmittelbar an sich existent, sondern jeweils abhängig von einer offenbar "schwebend unschlüssig bewusstseinsunabhängigen Realität" dieser zugehörig zu sein.


Fazit: Alle mit unseren 5 bescheidenen Sinnen zu begreifende Wirklichkeit ist gar nicht so tief verwurzelt - sondern relativ überraschend - in (noch) unbekannten Netzwerken überwiegend in Selbstsuchprozessen  - oberflächenverwurzelt.


Diese Verwurzelung dient nicht nur der Eigenversorgung sondern auch dem Kommunikationsnetz von weitgehend ortsfesten Pflanzen, die meist nur relativ wenige Meter ins Erdreich hineinreichen und  unglaublich viele Lebewesen auf engstem, aber gesunden (Humus-)Raum zu beheimaten vermögen, meist ohne dass sie etwas voneinander wissen....


...Fast wie im richtigen Leben....


:lachen:


Bernies Sage (Bernhard Layer)


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