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AW: Alternativen zur herkömmlichen Demokratie!




Dies so gestellt in der Kombination mit dem folgenden Satz erlebe ich als eine Suggestivfrage, die mir höchst unangenehm ist. Sie lässt nur ja oder nein;  schwarz oder weiß; alles oder nichts zu. Dabei fühle ich mich eingeengt und unter Druck gesetzt, den ich nicht mag und bei dem ich dann in Versuchung bin, Dich als beherrschend und unterdrückend zu erleben und zu diagnostizieren.


Korruption, Bestechung werden von den Mächtigen als verwerflich angesehen, dass stimmt und das sehe ich auch so, wie viele andere Straftaten ebenfalls. Nur wenn ich weiß, dass solche üblen Handlungen aus einem Mangel heraus entstehen, dann ziehe ich es vor, diesen Mangel zu beheben und den Menschen wieder in seine Würde einzusetzen, dann braucht er keine verbrecherischen Taten mehr zu begehen.


Da ich die Menschen nicht kenne an die Du dabei denkst, kann ich dazu keine Äußerung machen, bzw. habe ich mich schon hier und  hier begonnen ausführlich zu tun.

Ich halte Lob und Anerkennung für den besseren Weg sozial erwünschtes Verhalten zu fördern. Die Wahrheit macht uns frei. Allerdings wer frei sein will, der muss sich erst einmal für die Freiheit entscheiden.

Strafe wie ich sie im Kopf habe, bedeutet Ausgrenzung, ignorieren, beschämen, Schläge, Polizei, Verhöre, Richter, Staatsanwälte, Rechtsanwälte Anklage, Verteidigung, Verurteilung oder Freispruch etc. Dieser ganze Aufwand ist mir für meine kleine Person einfach zu viel und zu anstrengend.


"Stört Dich ein Fehler eines anderen,

so übe an Dir selbst

das entgegen gesetzte Gute.

Dein Beispiel wirkt mehr als Worte."

Teresa von Avila




Und ich denke hier an die alt und groß gewordenen Kinder, die heute alle möglichen Berufe ausüben und unter einem unerträglichen emotionalen Mangel leiden, den sie gelernt haben so gut es geht zu vertuschen. Für diese ehemaligen Kinder setze ich mich ein und versuche sie aus ihrem selbst - und fremdbestimmten unsichtbaren Gefängnis, von moralischer und emotionaler Entrüstung zu befreien und zur Vernunft zu bewegen. Dazu braucht es die Anerkennung der geistigen Grundrechte

Recht auf Wirkung

Recht auf Information

Recht auf Raum

Recht auf Gefühle


sowie


Die Versöhnung von Gegensätzen


Verschiedenheit und Gleichheit

Augenblick und Dauer

Befriedigung und Versagung

Stimulierung und Stabilität

Nähe und Distanz

(Helm Stierlin aus:

„Das Tun des Einen ist das Tun des Anderen“ )


Welches die Aufhebung folgender Verbote dringend erforderlich macht:


1. Du sollst nicht sehen, dass Du mit allen Mensch gleich und verschieden bist.

2. Du sollst nicht erkennen, dass Du mit Gott eins bist.

3. Du sollst Deine Stimme nicht erheben und Unrecht Unrecht nennen.

4. Du sollst nicht handeln und die Dinge zum Besseren wenden.

:schaukel: rg




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