AW: Alternative für Deutschland?
Einige diese Menschen "kenne" ich schon einige Zeit.
Ich fasse es für mich so zusammen.
Sie sind nicht menschenfreundlich oder fortschrittlich; indem sie jedoch Angst um ihre Pfründe haben, sind sie bereit, den anderen einen kleinen Teil abzugeben. Und damit minimal menschenfreundlichere Entscheidungen zu treffen, wie hier vielleicht die direktere Demokratie. Dadurch sind sie immerhin christlicher als die Christen und sozialer als die Sozis.
Diese Menschen geben dir sozusagen nichts ab, weil sie das Leben verstanden haben, sondern aus Angst. Das jedoch kann auf die etablierten Block-Parteien, ebenso wie die inzwischen bedeutungslose Linke, lenkend wirken.
Wer eine Alternative wählen will, soll sie aus meiner Sicht wählen, vielleicht beeinflusst es minimal... wer Leben lebendiger und vielseitiger versteht, wird mit Parteien generell nicht viel anfangen können, der wird eher eine Bewegung von unten suchen oder erschaffen, wie Grillo. Aber für den Anfang ist aus meiner Sicht ein authoritätsgläubiger Mensch bei soeiner Parteil besser aufgehoben, als bei der Einheitspartei oder in Freiheit. Ein Versuch ist es Wert, man wird später auch auf diese Leute schimpfen....aber den Weg muss man wohl erst gehen, bevor man ihn von oben herab kritisiert.
Wer aus dem alten Denken nicht heraus kann, wird es sicher wie Sciberius sehen...letztenendes wird deren Dogmengebäude erst mit ihnen selbst aussterben. Wer neues will, wird das auch schon vor deren Ableben beginnen. Oder halt arbeiten, heiraten, shoppen und fernsehen. Vielfalt.
Gerhardt