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Als die Raben noch bunt waren

Elalelu

New Member
Registriert
27. August 2014
Beiträge
1
Guten Abend allerseits!

Im Zuge meiner Ausbildung habe ich eine philosophische Arbeit über ein Bilderbuch zu schreiben. Ich habe mich für Edith-Schreiber-Wicke's "Als die Raben noch bunt waren" entschieden. Obwohl ich voller Optimismus herangegangen bin, hänge ich gerade sehr an der Thematik des Buches, also welches (philosophische) Thema hier überhaupt vordergründig behandelt wird (bzw. welches ich in meiner Arbeit hauptsächlich ansprechen soll)!

Ich weiß nicht, ob ich die Geschichte verlinken darf? http://home.arcor.de/sharivari/home.arcor.de/sharivari/html/erzaehlung.html .. bitte löschen, falls nicht... :-)

Kleine Zusammenfassung:
Früher waren alle Raben bunt. Auf die Frage eines Schneemanns, welche Farbe nun eigentlich die richtige wäre, beginnen die Raben fürchterlich zu streiten. Sie beginnen einen "Krieg der Farben", bis nach einiger Zeit plötzlich ein dicker, schwarzer Regen vom Himmel fällt. Alle Raben werden schwarz gefärbt, das Streiten nimmt ein Ende. Nur ein Rabe war zur Zeit des Regens im Urlaub. Als er zurückkehrt, möchte niemand mit dem bunten Raben zu tun haben, nicht einmal seine Familie. So kehrt er zurück in den Urwald.

Ich finde, hier ist doch einiges zusammengeballt. Geht es um das Streiten? Oder vielleicht um eine Art Existenzangst (ich bin nur ein richtiger Rabe, wenn auch meine Farbe die richtige ist?)
Was hat es mit dem schwarzen Regen auf sich? Ist die Andersartigkeit, das anders sein das Thema?
Mir schwirrt der Kopf, und das bei einem Kinder-Bilderbuch!

Vielleicht kann mir jemand helfen, den Kopf-Knoten zu entwirren. :-)

Liebe Grüße,

Ela
 
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AW: Als die Raben noch bunt waren

Hm, interessante Frage! :)

Ich interpretiere den schwarzen Regen so: Wenn man darüber zu streiten beginnt, ob das, was existiert und wie man ist, richtig oder falsch ist, verliert man nur.
Entspricht vielleicht der Vertreibung aus dem Paradies, die ja auch erfolgte, nachdem die Menschen "gut" und "böse" erkannten.

LG, EarlyBird
 
AW: Als die Raben noch bunt waren

Guten Abend allerseits!

Im Zuge meiner Ausbildung habe ich eine philosophische Arbeit über ein Bilderbuch zu schreiben. Ich habe mich für Edith-Schreiber-Wicke's "Als die Raben noch bunt waren" entschieden. Obwohl ich voller Optimismus herangegangen bin, hänge ich gerade sehr an der Thematik des Buches, also welches (philosophische) Thema hier überhaupt vordergründig behandelt wird (bzw. welches ich in meiner Arbeit hauptsächlich ansprechen soll)!

Ich weiß nicht, ob ich die Geschichte verlinken darf? http://home.arcor.de/sharivari/home.arcor.de/sharivari/html/erzaehlung.html .. bitte löschen, falls nicht... :-)

Kleine Zusammenfassung:
Früher waren alle Raben bunt. Auf die Frage eines Schneemanns, welche Farbe nun eigentlich die richtige wäre, beginnen die Raben fürchterlich zu streiten. Sie beginnen einen "Krieg der Farben", bis nach einiger Zeit plötzlich ein dicker, schwarzer Regen vom Himmel fällt. Alle Raben werden schwarz gefärbt, das Streiten nimmt ein Ende. Nur ein Rabe war zur Zeit des Regens im Urlaub. Als er zurückkehrt, möchte niemand mit dem bunten Raben zu tun haben, nicht einmal seine Familie. So kehrt er zurück in den Urwald.

Ich finde, hier ist doch einiges zusammengeballt. Geht es um das Streiten? Oder vielleicht um eine Art Existenzangst (ich bin nur ein richtiger Rabe, wenn auch meine Farbe die richtige ist?)
Was hat es mit dem schwarzen Regen auf sich? Ist die Andersartigkeit, das anders sein das Thema?
Mir schwirrt der Kopf, und das bei einem Kinder-Bilderbuch!

Vielleicht kann mir jemand helfen, den Kopf-Knoten zu entwirren. :-)

Liebe Grüße,

Ela

Es geht um Alles und du darfst dich bedienen, wie es dir gelüstet. :daisy: Immerhin kannten Alle die Sprache. :kugel:
 
AW: Als die Raben noch bunt waren

Guten Abend allerseits!

Im Zuge meiner Ausbildung habe ich eine philosophische Arbeit über ein Bilderbuch zu schreiben. Ich habe mich für Edith-Schreiber-Wicke's "Als die Raben noch bunt waren" entschieden. Obwohl ich voller Optimismus herangegangen bin, hänge ich gerade sehr an der Thematik des Buches, also welches (philosophische) Thema hier überhaupt vordergründig behandelt wird (bzw. welches ich in meiner Arbeit hauptsächlich ansprechen soll)!

Ich weiß nicht, ob ich die Geschichte verlinken darf? http://home.arcor.de/sharivari/home.arcor.de/sharivari/html/erzaehlung.html .. bitte löschen, falls nicht... :-)

Kleine Zusammenfassung:
Früher waren alle Raben bunt. Auf die Frage eines Schneemanns, welche Farbe nun eigentlich die richtige wäre, beginnen die Raben fürchterlich zu streiten. Sie beginnen einen "Krieg der Farben", bis nach einiger Zeit plötzlich ein dicker, schwarzer Regen vom Himmel fällt. Alle Raben werden schwarz gefärbt, das Streiten nimmt ein Ende. Nur ein Rabe war zur Zeit des Regens im Urlaub. Als er zurückkehrt, möchte niemand mit dem bunten Raben zu tun haben, nicht einmal seine Familie. So kehrt er zurück in den Urwald.

Ich finde, hier ist doch einiges zusammengeballt. Geht es um das Streiten? Oder vielleicht um eine Art Existenzangst (ich bin nur ein richtiger Rabe, wenn auch meine Farbe die richtige ist?)
Was hat es mit dem schwarzen Regen auf sich? Ist die Andersartigkeit, das anders sein das Thema?
Mir schwirrt der Kopf, und das bei einem Kinder-Bilderbuch!

Vielleicht kann mir jemand helfen, den Kopf-Knoten zu entwirren. :-)

Liebe Grüße,

Ela

Was die beste Farbe ist , darüber ist sich Politik auch nicht einig und früher gab es noch keine Farben.die einen auszeichneten.Wenn ein Mensch auf die Welt kommt ist auch alles bunt,den die kleinen sehen ja noch nichts deutlich.
Der Regen kam für alle,er machte gleich,er hatte eine reinigende Wirkung und die Natur verhinderte vielleicht einen Krieg der Meinungsverschiedenheiten.
Der Rabe blieb verschont und das schöne , er behielt seine Farbe die ihn besonders macht .
Ohne Familie , allein , die Welt ist groß und ein bunter Rabe(bunter Vogel) kennt man bei den Menschen auch.
Ich denke der Rabe speziell,ist dem Mensch doch sehr ähnlich.
Akzeptanz, Gleichheit,Auseinandersetzung, Lösung,Element wasser oder andere
Einsamkeit:jump1:
 
AW: Als die Raben noch bunt waren

Was die beste Farbe ist , darüber ist sich Politik auch nicht einig und früher gab es noch keine Farben.die einen auszeichneten.Wenn ein Mensch auf die Welt kommt ist auch alles bunt,den die kleinen sehen ja noch nichts deutlich.
Der Regen kam für alle,er machte gleich,er hatte eine reinigende Wirkung und die Natur verhinderte vielleicht einen Krieg der Meinungsverschiedenheiten.
Der Rabe blieb verschont und das schöne , er behielt seine Farbe die ihn besonders macht .
Ohne Familie , allein , die Welt ist groß und ein bunter Rabe(bunter Vogel) kennt man bei den Menschen auch.
Ich denke der Rabe speziell,ist dem Mensch doch sehr ähnlich.
Akzeptanz, Gleichheit,Auseinandersetzung, Lösung,Element wasser oder andere
Einsamkeit:jump1:

Das ist ja nun Quatsch, denn die rote Farbe ist die Beste! Und lies mal: Mohr und die Raben von London!
Aber die Menschen lesen lieber über Königsfamilien und träumen von deren Welt, weil sie ihnen so gefällt.
 
AW: Als die Raben noch bunt waren

Was die beste Farbe ist , darüber ist sich Politik auch nicht einig und früher gab es noch keine Farben.die einen auszeichneten.Wenn ein Mensch auf die Welt kommt ist auch alles bunt,den die kleinen sehen ja noch nichts deutlich.

Da ist aber John Locke anderer Meinung! Nur ein Beispiel...
 
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