Zweimal deshalb, weil eine abstrakt wie konkret verstehbare Ur-Wesenheit als einfach-komplexe Ur-Information in eigener (=stehender) Zeitform in ur-molekularer Doppelbindung vorliegt. Diese vermag als bewusstseinsunabhängige Realität (=BuR) jeweils für sich zu sprechen - in einer Selbstbezüglichkeit von jeweils selbstbevorzugten "Ent-Gegenrichtungen".
Dabei ist jede polare Information "an sich" (als Selbstinformation) allein nicht lebensfähig.
Also benötigt sie eine zweite Information, die ihr ähnlich sieht.
Wie kommst Du denn darauf?
To be on edge or not to be on edge, that's the question of Hamlet like to be or not to be.
Alle lebendigen Ur-Netzwerke sind neuronal als positiv nervöse Reizschwingungen zu deuten, aufgrund einer neuro-faktisch sinnlichen Überinformiertheit ihres ihnen SELBST fremd erscheinen müssenden Universums.
Als Kunstgriff! Weil die Begriffe ALLES und NICHTS die Annahme eines geschlossenen Systems im Universum vollkommen ausschließen, wird es als Kunstgriff erforderlich, das Unmögliche mit sich selbst zu potenzieren, um es zu entlarven oder - wider erwarten - als möglich umzudeuten.
Fakt ist: NICHTS macht 'nicht nichts', denn es vermag sich nicht selbst zu folgen!
Also geht NICHTS zwangsläufig 'fremd' und 'besetzt sich selbst', wozu es ETWAS als Substitut oder Hilfsgröße benötigt.
Und ALLES ist in Wirklichkeit natürlich längst nicht alles, weil es in einem offenen System immer ETWAS geben wird, was außerhalb eines geschlossenen Systems zu 'ex-sistieren' vermag, sodass es sich nicht selbst 'in ALLEM' folgen kann, ausgenommen allerdings in einer theoretischen Annahme als (erweiterungsfähiges) Zeichen, welches zu seiner Selbsterkennung nun aber auch wieder mit sich selbst spiegeln können muss, wozu es eines Dritten im tertium datur als ersten Beobachter zur Bestätigung und/oder Kontrolle bedarf.
Mein obig zitierter Satz soll also so verstanden werden, dass das Unmögliche vom Möglichen in der Quadratur der Innenkreise mit der Quadratur der Außenkreise ein gedankliches Anecken bzw. Andocken in einem Dazwischenraum (eines Kreissegmentes bzw. Torus) ermöglicht, aber dabei realistisch - durch den Halo-Effekt einer Wahrnehmungsverzerrung - als getrennt zu betrachten wäre, nämlich im Denken wie im Handeln, zeitlich wie räumlich in unterschiedlichen Welten.
Dabei aber in höchster irdischer Lebendverdichtung auf allerengstem Raum in allergeringster (Doppel-)Materie (un-)vorstellbar so (doppelt) "zusammengefügt" (in Wirklichkeit aber in Parallellagen ohne gemeinsamen Treffpunkt!), dass sich Materie und Anti-Materie nur in allergeringsten Dosierungen langsam austauschen "dürfen", damit das sensible Lebendsystem nicht durch Kippeffekte oder schnelle Polwanderungen aus seiner ein-zig-artigen Selbstgleichgewichtslage gebracht wird.
Man darf sich vorstellen, dass das Universum lebt und sich als Multiorgan (als sein eigenes Sprachrohr) verstehen darf und diese naturgesetzliche Selbstreflektion kommt dem Menschsein damit sehr nahe....
Bernies Sage